Genau 736 Anträge auf Briefwahl gingen bis am Freitagabend bei der Gemeindeverwaltung ein. Dort hatte man bis in die Abendstunden gearbeitet, um die Möglichkeiten zur Briefwahl möglichst lange offenzuhalten.

Strenge Corona-Auflagen

Am Sonntag um 8 Uhr öffnete das Wahllokal im Foyer des Dotternhausener Rathauses – und zwar unter strengen Corona-Auflagen. So stehen sowohl am Eingang als auch am Ausgang des Rathauses Spender mit Desinfektionsmitteln bereit. Maximal drei Wahlberechtigte dürfen gleichzeitig im Wahllokal sein, vier Wahlhelfer geben die Unterlagen aus und gleichen die Ausweise mit der Wahlliste ab. Ein Betreten des Wahllokals ist nur mit Mund-Nasenschutzmaske erlaubt.

© Daniel Seeburger

Gegen 11 Uhr, also drei Stunden nach Öffnung des Wahllokals, hatten bereits über 80 Dotternhausener ihre Stimme abgegeben. Erfahrungsgemäß gehen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei Wahlen erst nachmittags an die Urne. Das Wahllokal ist noch bis 18 Uhr geöffnet.

Rund 1500 Wahlberechtigte

Insgesamt sind rund 1500 Dotternhausener wahlbererchtigt. Bei der Gemeindeverwaltung geht man von einer Wahlbeteiligung von bis zu 70 Prozent aus. Die Auszählung der Stimmen dürfte heute angesichts der zahlreichen Briefwähler etwas länger dauern. Mit einem Ergebnis wird nicht vor 19.30 Uhr gerechnet.

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Insgesamt treten eine Bewerberin und vier Bewerber zur Bürgermeisterwahl an. Wenn weder Eduard Brekardin noch Michael Stadler, Ingo Mantik, Marion Maier und Günter Melzer die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen können, findet in drei Wochen, am 29. November, eine Stichwahl statt. Dort reicht dann die einfache Mehrheit der Stimmen, um die Nachfolge von Monique Adrian antreten zu können.