Zollernalbkreis

Breitband im Zollernalbkreis: Großprojekt für schnelleres Internet in Geislingen gestartet

13.04.2021

von Pressemitteilung

Breitband im Zollernalbkreis: Großprojekt für schnelleres Internet in Geislingen gestartet

© Landratsamt

Matthias Groß von der Netze BW (von links), Markus Buck (Stadt Geislingen), Bürgermeister Oliver Schmid (Stadt Geislingen), Landrat Günther-Martin Pauli, Steffen Ringwald (Geschäftsführer Netze BW), Julia Bisinger (Amt für Digitalisierung), Andrea Gobbo (Leiterin Amt für Digitalisierung).

In einigen Kommunen im Landkreis soll es in Zukunft schnelleres Internet geben. Das Landratsamt hat dazu am Dienstagnachmittag eine entsprechende Pressemitteilung veröffentlicht.

Ferner teilt die Kreisbehörde mit: Der Bau des 75 Kilometer langen Backbone-Netzes in Bisingen, Burladingen, Geislingen, Haigerloch, Hausen am Tann, Meßstetten, Obernheim, Ratshausen, Schömberg und Weilen unter den Rinnen durch den im Oktober beauftragten Generalübernehmer Netze BW startet in Geislingen. Das Großprojekt werde vom Land Baden-Württemberg gefördert.

Ziel des Generalübernehmers sei es, bis zum Ende des ersten Quartals 2022 das Backbone-Netz im Zollernalbkreis größtenteils fertigzustellen.

Landratsamt unterstützt Gemeinden

Die Netze BW ist mit ihrer langjährigen Erfahrung im Breitbandausbau ein „starker Partner für die Städte und Gemeinden“, wie es das Landratsamt formuliert.

So könnten alle Synergien, wie die Mitverlegung der Glasfaserhausanschlüsse, Strom- und Gasleitungen, „optimal genutzt werden“.

Lob für Kommunen

Die anderen Städte und Gemeinden im Zollernalbkreis haben in Eigenregie bereits den größten Teil des Backbones auf ihrer Gemarkung gebaut oder stellen dies im Rahmen von laufenden Ausbauprojekten fertig.

„Mit dem Ringschluss kommt das Lichtwellenleitersignal für das schnelle Internet in allen Kommunen im Zollernalbkreis an. Damit ist ein weiterer Meilenstein innerhalb des kommunalen Breitbandausbaus erreicht“, so Landrat Günther-Martin Pauli.

Schneller Ausbau angestrebt

Im Rahmen des innerörtlichen Ausbaus der Städte und Gemeinden könne dann das Signal an die Schulen, in die Gewerbegebiete und in unterversorgte Gebiete weitergeleitet werden.

Geschäftsführer Steffen Ringwald von der Netze BW lobte beim Spatenstich die zehn Städte und Gemeinden im Zollernalbkreis, da sie frühzeitig die Ausschreibung gestartet hätten und deshalb das Netz schnellstmöglich von der Netze BW ausgebaut werden könne.

Das Landratsamt unterstütze die Kommunen weiterhin während der Bauphase und beim weiteren innerörtlichen Ausbau von unterversorgten Bereichen, Schulen und Gewerbegebieten.

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