Bereit für die nächsten acht Jahre: Dautmergens Bürgermeister Hans Joachim Lippus kann loslegen

Von Daniel Seeburger

Am Freitagabend wurde Dautmergens Bürgermeister Hans Joachim Lippus (60) in für die nächsten acht Jahre in seinem Amt verpflichtet. Er wurde im April mit über 99 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 66 Prozent als Schultes bestätigt.

Bereit für die nächsten acht Jahre: Dautmergens Bürgermeister Hans Joachim Lippus kann loslegen

Der stellvertretende Bürgermeister Tobias Wager (rechts) verpflichtete Hans Joachim Lippus in seinem Amt.

Hans Joachim Lippus‘ konsequente Arbeit trägt Früchte. So hat er zusammen mit dem Gemeinderat mit der Erschließung neuer Bauplätze zahlreichen bauwilligen Familien Möglichkeiten zur Ansiedlung geboten. Am Freitag nun konnte der im April mit über 99 Prozent der Stimmen im Amt bestätigte Schultes verkünden, dass Dautmergen nicht mehr kleinste Gemeinde des Zollernalbkreises ist.

Bilanz der vergangenen acht Jahre

Vor dieser frohen Botschaft wurde Lippus am Freitagabend vom stellvertretenden Bürgermeister Tobias Wager in seinem Amt wiederverpflichtet. Wager bilanzierte die vergangene Amtszeit des Bürgermeisters. Neben der Schlichemrenaturierung oder dem Leaderprojekt „Leben im Dorf“ wurde das ehemalige Volksbankgebäude zu einem Jugendhaus umgebaut und zwölf Bauplätze geschaffen.

Bevölkerung stieg auf 460 Bürger an

Innerhalb von acht Jahren stieg die Bevölkerung von Dautmergen von 400 auf 460 Bürger. Begonnen hatte die Verpflichtung mit drei Liedern des Kirchenchors. In Vertretung von Landrat Günther-Martin Pauli gratulierte die Kommunalamtsleiterin Petra Hahn dem wiedergewählten Bürgermeister.

Reiner: „Großer Vertrauensbeweis“

Der Verbandsvorsitzende Gerhard Reiner wies auf den großen Vertrauensbeweis für Lippus bei seiner Wiederwahl hin. „Ich wünsche ihnen allzeit zufriedene Bürger“, so Gerhard Reiner.

Bürgermeister sollten wie Gärtner sein

Dass die Dautmerger fast alle an einem Strang ziehen, verdeutlichte Ulrike Kraft im Namen der Vereinsgemeinschaft. Sie verglich die Arbeit von Lippus mit der eines Gärtners.

Beide wollten den Boden vorbereiten, lockern, säen und gießen, um danach eine gute Ernte einfahren zu können. „Die Pflege der Dorfgemeinschaft liegt ihnen am Herzen“, so Kraft.

Lippus ist „glücklich, dankbar und stolz“

Lippus bezeichnete sich als „glücklich, dankbar und stolz“ und versprach, auch im Hinblick auf den Gemeinderat: „Wir werden nicht auf der faulen Haut liegen.“