Albstadt

Bei Vodafone ist der Wurm drin: Kunden in Albstadt sind vom Netz abgehängt

21.11.2020

Von Michael Würz

Bei Vodafone ist der Wurm drin: Kunden in Albstadt sind vom Netz abgehängt

© escapechen/pixelio.de

Einige Vodafone-Kunden in Albstadt sind vom Netz abgehängt (Symbolfoto).

Internet, Telefon, TV: Erneut gibt es Probleme mit Vodafone. Dieses Mal sind Kunden in Albstadt betroffen.

Erst am Donnerstag waren rund 1200 Haushalte im Raum Balingen von Internet, Telefon und TV abgeschnitten. Als Grund hatte der Netzanbieter ein defektes Bauteil in einer lokalen Betriebsstelle angegeben.

Meldungen aus Albstadt

In der Nacht zum Samstag hat es nun Vodafone-Kunden in Albstadt erwischt. Auf Facebook meldeten sich Betroffene zu Wort, taten ihren Unmut kund: „Lockdown ohne TV und Internet, ich kotz ab“, schreibt ein offenbar schwer verärgerter Vodafone-Kunde.

Ursache zunächst unbekannt

Wie Vodafone am Samstagvormittag auf ZAK-Anfrage mitteilte, komme es seit etwa 3 Uhr in der Nacht zu lokalen Einschränkungen im Kabel-Glasfasernetz im Raum Ebingen. Betroffen seien 66 Haushalte, bei denen der Kabel-TV-Empfang gestört ist oder gar nicht funktioniert. 43 Haushalte seien von Internet und Festnetz-Telefonie abgeschnitten, so Vodafone-Sprecherin Caren Altpeter. „Unsere Techniker sind unterwegs, um der genauen Störungsursache auf den Grund zu gehen und diese mit Hochdruck zu beheben.“

Netzanbieter bittet um Entschuldigung

Man bitte die betroffenen Kunden um Entschuldigung. „Uns ist bewusst, dass unsere Kunden klare Kommunikationsbedürfnisse haben und den Anschluss an das Kabelglasernetz wünschen und benötigen“, schreibt Vodafone. „Wir setzen alles Menschenmögliche daran, dass die betroffenen Kunden so schnell wie möglich wieder TV empfangen, im Internet surfen und im Festnetz telefonieren können.“

Ergänzung, 13 Uhr: Wie Vodafone mitteilt, hätten Techniker vor Ort eine defekte Baugruppe ausgetauscht. In den betroffenen Haushalten funktioniere Internet, Telefon und Fernsehen wieder. „Wir beobachten natürlich weiterhin unsere Technik um sicherzugehen, dass alle Systeme stabil bleiben“, heißt es weiter.

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