Nusplingen

Baustelle im Nusplinger Dietsteinweg: Am Freitag wird der Feinbelag verlegt

28.10.2021

Von Benjamin Rebstock

Baustelle im Nusplinger Dietsteinweg: Am Freitag wird der Feinbelag verlegt

© Benjamin Rebstock

Noch fehlt auf der Baustelle im Dietsteinweg der Feinbelag.

Es geht voran auf der Baustelle im Nusplinger Dietsteinweg. Der erste Bauabschnitt vom Bauanfang in der Straße Oberes Tor bis zur Einmündung der Straße „An der Breite“ ist so gut wie abgeschlossen.

Am Freitag, so Bürgermeister Jörg Alisch, soll mit der Verlegung des Feinbelags begonnen werden. Der Zeitplan, den ersten Bauabschnitt noch vor Einbruch des Winters abzuschließen, wird also eingehalten.

Die Baustelle im Dietsteinweg war auch kürzlich Thema im Gemeinderat. Bauleiter Erhard Karle informierte die Räte über den aktuellen Baufortschritt. So seien die Arbeiten aufwändiger gewesen als ursprünglich geplant.

Kosten sind höher als geplant

Denn zunächst sollten nur die alten Wasserleitungen erneuert werden. Nachdem sich jedoch herausstellte, dass der bestehende Abwasserkanal schadhaft und zu klein war, zudem der notwendige Straßenunterbau fehlte, erfolgte ein Vollausbau der Straße. Eingebaut wurde ein neuer Abwasserkanal.

Baustelle im Nusplinger Dietsteinweg: Am Freitag wird der Feinbelag verlegt

© Benjamin Rebstock

Der erste Bauabschnitt wird bald abgeschlossen sein.

Da die Kosten hierfür wesentlich höher sind als zunächst geplant, wurde die Maßnahme in zwei Bauabschnitte aufgeteilt.

Ingenieurbüro Karle plant auch den zweiten Bauabschnitt

Der zweite Bauabschnitt soll im kommenden Jahr angegangen werden. Gleich zu Jahresbeginn sollen die Arbeiten vergeben werden. Es wird mit Kosten von zirka 170.000 Euro gerechnet – die Mittel werden in den Haushaltsplan 2022 aufgenommen.

Mit der Planung und Ausarbeitung wurde das Ingenieurbüro Karle von den Räten beauftragt, das bereits für den ersten Bauabschnitt verantwortlich war.

Bessere Kommunikation wird gewünscht

In der jüngsten Sitzung wurde von Seiten der Gemeinderäte, aber auch der Anwohner angemerkt, dass im zweiten Bauabschnitt die Kommunikation über die anstehenden Arbeiten besser erfolgen müsse als beim ersten Bauabschnitt.

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