Balingen

Balinger zeigen ihre kreative Ader und bauen viele Schneemänner

17.01.2021

Von Jasmin Alber

Balinger zeigen ihre kreative Ader und bauen viele Schneemänner

© Georg Wilkens

Dieser Schneemann hat es sich auf Schmiden auf einer Bank gemütlich gemacht.

In Balingen gibt es derzeit so viel Schnee wie schon lange nicht mehr. Des einen Leid ist bekanntlich des anderen Freud‘ – das dachten sich offensichtlich auch viele große und kleine Schneemannerbauer. Georg Wilkens war mit der Kamera unterwegs und hat Fotos von einigen eisigen Gesellen, die die Gärten im Stadtgebiet zieren, gemacht.

Wie passend: Am Montag ist der Tag des Schneemanns. Der weltweite Aktionstag, so ist auf kleiner-kalender.de zu lesen, findet jedes Jahr am 18. Januar statt. Dieses Datum ist dabei nicht rein zufällig gewählt.

Es gehe zurück auf die Form des Schneemanns: die „8“ steht symbolisch für den Schneemann und die „1“ davor für seinen Stock oder Besen. Außerdem ist der Januar üblicherweise kalt genug, dass das benötigte Material zur Verfügung steht. Laut der Webseite, auf der sämtliche Aktionstage aufgelistet sind, wurde der Tag erstmals 2010 veranstaltet.

Inspiration gefällig?

Grund genug also, diesen Tag zum Anlass zu nehmen und selbst im heimischen Garten kreativ zu werden, solange die Schneelage es noch zulässt – das geht sogar ganz coronakonform. Inspirationen gibt es in der Galerie.

Lustige Gesellen aus weißen Flocken: die Balinger Schneemänner

Des einen Leid ist des anderen Freud‘. So auch beim neuerlichen Wintereinbruch. Wenn der Schnee in Massen fällt, steht Schippen mehrfach am Tag auf dem Programm. Auch der Winterdienst ist auf den Straßen gefordert. Doch die weiße Pracht kann auch kreativ genutzt werden, wie die zahlreichen Schneemänner aus dem Balinger Stadtgebiet, die unter anderem Georg Wilkens fotografiert hat, zeigen. Übrigens: Heute ist der Tag des Schneemanns – ein weltweiter Aktionstag. Grund genug also, um selbst kreativ zu werden.

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In der Balinger Talstraße wurde gleich eine ganze Schneemannfamilie gebaut.

© Georg Wilkens

Carina und Amelie haben diesen Schneemann in Zillhausen gebaut – mit tatkräftiger Hilfe von Oma Karin und Patentante Maggie.

© Privat

Helmut Maier hatte die Idee, die Bäumchen in seinem Garten auf dem Onstmettinger Hohberg als Schneemänner zu dekorieren.

© Privat

Ganz lässig hat es sich der Schneemann auf Schmiden auf einer Bank gemütlich gemacht.

© Georg Wilkens

Leni hat ihren Schneemann in der Geißbühlstraße ganz klassisch mit einer Möhre als Nase ausgestattet.

© Georg Wilkens

Ob der Schal dieses Kerls in der Etzelbachstraße gegen die Kälte hilft?

© Georg Wilkens

Ganz schön groß: Die kleine Clara hat in der Mozartstraße einen Schneemann gebaut.

© Georg Wilkens

Ein Eimer als Hut und mit Karottennase: ein klassischer Schneemann auf Schmiden.

© Georg Wilkens

Die Ähnlichkeit zu Olaf aus "Die Eiskönigin" ist sicherlich kein Zufall.

© Georg Wilkens

In einem Weilstetter Garten steht „Frosty“, der passenderweise noch eine Schneeschaufel hält.

© Georg Wilkens

Ein Dreiergespann steht in der Geislinger Straße.

© Georg Wilkens

Ebenfalls in der Geislinger Straße ist dieser bunt-bekleidete Schneemann.

© Georg Wilkens

Ein Schneemann in der Karpfenstraße.

© Georg Wilkens

Das Werk der Familie Pudel in der Osianderstraße fällt nicht nur wegen der neonfarbenen Warnweste auf.

© Georg Wilkens

Zwei Besen als Arme hat dieser Schneemann in einem Ostdorfer Garten bekommen.

© Georg Wilkens

Der Schneemann von Leni Hornik in Engstlatt.

© Georg Wilkens

Schneemänner können auch Halsketten tragen, wie dieser in Ostdorf zeigt.

© Georg Wilkens

Ein Schneemann auf Schmiden.

© Georg Wilkens

Statt Schneemann: Ein gemütliches Plätzchen hat sich Ferdi – im Bild mit Hund Milo – am Bangraben inmitten der Schneemassen eingerichtet.

© Georg Wilkens

Mit Decke ausgestattet ist das Iglu in der Etzelbachstraße.

© Georg Wilkens

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