Balingen

Balinger Weltenbummler strandet wegen Corona in Georgien – und verliebt sich in Land und Leute

05.02.2021

Von Jasmin Alber

Balinger Weltenbummler strandet wegen Corona in Georgien – und verliebt sich in Land und Leute

© Privat

Ron Hölle steht Mitte August 2020 in der Stadt Stepanzminda am Fuße des Mount Kazbeg – dem höchsten Berg in Georgien.

Als er 2019 zu seiner großen Weltreise aufgebrochen ist, hatte Ron Hölle nur einen groben Plan der Route. Der Balinger machte sich ostwärts auf. Nur zur Durchreise in ein Land? Das war und ist für den 28-Jährigen undenkbar. Dass er aber mehr als ein Jahr in Georgien bleiben sollte, kam jedoch unerwartet. Nicht zuletzt die Coronapandemie hat für den langen Aufenthalt gesorgt. Doch das Land am Schwarzen Meer soll nicht die Endstation seiner Reise bleiben.

Ron Hölle aus Balingen liebt und lebt, was er tut. Der Balinger will die Welt erkunden. „Dass ich reisen wollte, war schon lange klar“, schildert er. So hat der 28-Jährige für den großen Trip gespart, seitdem er Geld verdient. „Die Welt ist groß. Mir ist recht schnell klar geworden, dass Südostasien und Australien nicht alles sind“, sagt er zu den wohl beliebtesten Backpackerzielen. Stattdessen r...

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