Die Wege der Autofahrer auf der vierspurigen B27 und der Fahrgäste auf der Zollernbahn kreuzen sich nicht nur real bei Bodelshausen, sondern auch in Prognosen der neuesten Untersuchungen zum weiteren B27-Ausbau.
Der vierspurige Ausbau des B27-Abschnitts zwischen Bodelshausen und Nehren und der Ausbau der Zollernbahn zwischen Albstadt und Tübingen: Zwei bislang völlig getrennte Verkehrsprojekte, die eint, dass man auf der Zollernalb darauf wartet, und dass aber weiterhin weder beim einen noch beim anderen Projekt ein konkreter Baubeginn feststeht. Nun aber gibt es noch eine weitere, nicht unwichtige Überschneidung. Diese könnte die Vierspurigkeit der B27 durchs Steinlachtal schon beenden, bevor sie jemals umgesetzt wurde.
Das verkehrsplanerische Zauberwort heißt neudeutsch „Modal Split“. Man könnte aber auch einfach von der Wahl des Verkehrsmittels sprechen. Im konkreten Fall geht es also um die Abschätzung, wie viele Menschen künftig mit dem Auto auf der B27 beziehungsweise im Zug auf der Zollernbahn unterwegs sein werden. Davon nämlich könnte letztlich abhängen, ob die vierspurige B27-Endelbergtrasse auch wirkli...
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