Skispringen

Aus nach Durchgang eins: Luca Roth verpasst Weltcuppunkte

29.12.2020

Von Daniel Drach

Aus nach Durchgang eins: Luca Roth verpasst Weltcuppunkte

© Eibner-Pressefoto

Im Konzert der Großen reichten Luca Roths 110 Meter nicht für Weltcuppunkte.

Am Dienstag stand das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf an. Nach gestrichener Quali – aufgrund eines falschen Coronatests im polnischen Team – eröffnete Luca Roth vom SV Meßstetten den prestigeträchtigen Wettbewerb. Letztlich musste sich der 20-Jährige mit Rang 53 begnügen.

Statt des anberaumten - und für die Vierschanzentournee typischen - K.o.-Duells mit dem Japaner Keiichi Sato setzte Luca Roth am Dienstag also als Startspringer die erste Messlatte.

Nachdem der 20-Jährige im Probedurchgang mit 108,5 Metern auf Platz 50 landete, segelte Roth im ersten offiziellen Wertungsdurchgang auf 110 Meter. Es war eine Steigerung und sogleich der weiteste Satz des Meßstetter dieser Tage in Oberstdorf.

Für den Sprung unter die Top 30 reichte es für Roth allerdings nicht, denn auch die Konkurrenz legte im Vergleich zur Probe zu. Der 1,90-Meter-Mann vom Heuberg kam letztlich auf Rang 53 ein und verpasste damit den zweiten Durchgang und die Weltcuppunkte.

Nächste Chance auf der Olympia-Schanze

Nun geht es für den Skisprung-Tross weiter nach Garmisch-Partenkirchen, wo am Donnerstag die Qualifikation für das Neujahresspringen tags drauf stattfindet. Für Roth lautet das Ziel dann erneut, sich für den Wettkampf zu qualifizieren.

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