Handball

Auftakt in die Drittliga-Spielzeit: HBW Balingen-Weilstetten 2 gastiert bei der TSG Haßloch

22.08.2019

Von Larissa Bühler

Auftakt in die Drittliga-Spielzeit: HBW Balingen-Weilstetten 2 gastiert bei der TSG Haßloch

© Moschkon

Der HBW 2 startet in die neue Saison.

Los geht‘s in Liga drei: Der HBW Balingen-Weilstetten 2 startet am Samstag (19.30 Uhr) in Haßloch in die Saison.

An die vergangene Runde denkt man beim HBW Balingen-Weilstetten 2 gern zurück. Das schwäbische Perspektivteam belegte in der Endabrechnung Platz drei. An die starke Spielzeit wollen die „Jung-Gallier“ nun anknüpfen.

Gezielte Verstärkungen

Dabei haben sie sich gezielt verstärkt. Lars Röller wechselte von den Rhein-Neckar Löwen 2 zu den Schwaben, Lars Friedrich kam aus der ersten HBW-Mannschaft dazu. Kommandogeber André Doster warnt aber trotzdem vor zu hohen Erwartungen.

„Wir fangen jetzt wieder bei Null an“, so der A-Lizenzinhaber. Zum Start geht es am Samstag (19.30 Uhr) zur TSG Haßloch. Gegen die hatte der HBW 2 auch das letzte Auswärtsspiel der vergangenen Saison bestritten. „Dass wir sie so schnell wiedersehen, hätten wir jetzt auch nicht gedacht“, scherzt Doster.

„Das war damals der erste Sieg in acht Jahren. Dieses Spiel wollen wir nun gerne wiederholen“, sagt auch Kapitän Julian Thomann.

Gewachsener Gegner

Der Coach weiß, was seine Mannschaft in Haßloch erwartet. „Die Halle ist eng, die Stimmung ist super. In Haßloch ist es immer eine Aufgabe“, stellt Doster klar. Der erwartet einen physisch starken Gegner, dessen Kern in den vergangenen Jahren zusammengewachsen ist. Der Kader ist eher klein und kompakt, das kann aber auch ein Vorteil sein“, so der HBW 2-Trainer.

Der warnt auch vor den Feinheiten im TSG-Spiel. „Da muss man schon eine hohe Aufmerksamkeit haben. Auch ihre Art zu spielen, ist recht ruppig“, weiß Doster. Zwei Spieler im TSG-Kader sind in Balingen besonders gut bekannt. Stefan Job trug einst das Trikot des Perspektivteams, Denni Djozic spielte für die erste Mannschaft.

Ausgeglichene Liga

Allgemein steht der HBW 2 vor einer spannenden Spielzeit. „Ich denke, dass die Liga noch ausgeglichener geworden ist“, betont Doster. „Die Aufsteiger Plochingen und Blaustein werden es nicht immer ganz einfach haben, aber die Mentalität, Heimstärke und württembergische Qualität werden sicher dazu beitragen, dass sie ihre Punkte holen. Auch Hochdorf hat seine Fähigkeiten.“

Wie gewohnt, steigen in dieser Runde drei Teams am Ende der Saison wieder in die Oberliga ab, der Meister darf nicht automatisch hoch, sondern muss gegen die anderen drei Staffelsieger ran.

Spannung aufbauen

Zunächst wartet nun aber eben Haßloch. „Es wird jetzt spannend, was beide Teams auf die Platte bringen können“, blickt Doster voraus. „Wichtig ist, dass wir jetzt Spannung aufbauen. Wir fahren ambitioniert da runter, aber wir wissen auch, dass wir nichts geschenkt kriegen.“ Dabei kann der Trainer auf einen vollen Kader zurückgreifen, der durch Valentin Mosdzien aus der A-Jugend ergänzt wird

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