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Auftakt für 72-Stunden-Aktion im Dekanat Balingen: 180 junge Menschen machen mit

Von Jasmin Alber

„Um 17.07 Uhr passiert etwas Großartiges hier“, kündigte Dekanatsreferent Achim Wicker am Donnerstagnachmittag, wenige Minuten davor, an. In der Heilig-Geist-Kirche war der offizielle Startschuss für die 72-Stunden-Aktion im katholischen Dekanat Balingen. Acht Gruppen, insgesamt 180 junge Menschen, machen mit und leisten, wie Wicker ausgerechnet hat, bis Sonntag weit über 12.000 herausfordernde und spannende Arbeitsstunden – ehrenamtlich, wohlgemerkt.

Das Foto zeigt die Maskottchen „Stoppi“ und „Sabiene“ mit den Vertretern der Projektgruppen sowie der Schirmherrschaft, Dekanatsreferent und Dekan.

Denn bei der Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) geht es darum, soziale und gesellschaftliche Projekte umzusetzen. „Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, solche Projekte anzugehen“, findet der Dekanatsreferent. Dieser Ansicht schlossen sich Schirmherrin Petra Nann und Schirmherr Landrat Günther-Martin Pauli an.

Countdown bis 17.07 Uhr wird gezählt

Nach dem Segen von Dekan Pater Augusty begann schließlich der Countdown und pünktlich um 17.07 Uhr – diese Uhrzeit ist für den Start der Aktion bereits zur Tradition geworden – wurden die Umschläge geöffnet.

Denn vier der Gruppen wurden überrascht, welches Projekt sie umsetzen werden („Get-it-Projekte“), während die vier anderen ihre Projekte eingereicht hatten („Do-it-Projekte“).

Für alle gab es aber eine Zusatzaufgabe, die für alle neu war: Sie müssen bis Sonntag ausgediente Brillen sammeln, die der Organisation BrillenWeltweit zugute kommen.

Zwei Maskottchen begleiten Aktion

Und zum Start gab es noch eine Überraschung: Die beiden Maskottchen „Stoppi“ und „Sabiene“, gestaltet von Alessa Eger, begleiten die Aktion im Dekanat Balingen.

Die „Get-it-Projekte“ in der Übersicht

Die „Do-it-Projekte“ in der Übersicht

Zusatzaufgabe für alle teilnehmenden Gruppen

Sammlung von alten Brillen mit Sehstärke. Aneinandergereiht soll jede Gruppe eine Länge von mindestens 7,2 Meter haben. Gesammelt werden die Brillen für die Organisation BrillenWeltweit. Zu 100 Prozent werden in diesen Brillenprojekten getragene Brillen sortiert, gereinigt, aufgearbeitet, vermessen und zum Versand in die „Dritte Welt“ verpackt.