Zollernalbkreis

Aufgrund steigender Infektionszahlen: Zollernalb-Klinikum schränkt Besuchsmöglichkeiten ein

17.11.2021

von Pressemitteilung des Zollernalb-Klinikums

Aufgrund steigender Infektionszahlen: Zollernalb-Klinikum schränkt Besuchsmöglichkeiten ein

© Pascal Tonnemacher

Wegen hoher Auslastung der Intensivstation, steigender Infektionszahlen und um eine Überlastung zu verhindern, gibt es in den Krankenhäusern in Balingen und Ebingen neue Besuchseinschränkungen.

Wie das Zollernalb-Klinikum mitteilt, habe die Landesregierung von Baden-Württemberg infolge der vierten Pandemiewelle weitere Einschränkungen erlassen, um das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen. Auch das Zollernalb-Klinikum ist wieder maßgeblich in die Versorgung der Erkrankten in der Region eingebunden.

Regel gilt ab sofort

Um weiterhin eine möglichst uneingeschränkte Patientenversorgung sicherstellen zu können, sind aufgrund der hohen Inzidenz- und Intensivraten Patientenbesuche an den Klinikstandorten ab dem 17. November nur eingeschränkt möglich.

  • Pro Patient ist täglich ein Besucher im Klinikum erlaubt.
  • Es gelten die „3Gs“: geimpft, genesen, getestet. Für nicht geimpfte oder nicht genesene Besucher ist ein negativer Antigentest, der nicht älter als 24 Stunden alt ist, notwendig. Zu beachten ist, dass an beiden Standorten nur eingeschränkte Testkapazitäten (Zeitraum: Albstadt von 12 bis 17 Uhr; Balingen von 12 bis 18 Uhr) zur Verfügung stehen.
  • Aufgrund der erhöhten Ansteckungsgefahr dürfen Kinder unter 6 Jahren das Klinikum leider nicht besuchen.

Keine Ausnahme in der Geburtshilfe

Wie das Klinikum mitteilt, entfallen die bisherigen Ausnahmeregelungen für die Geburtshilfe. Auch hier ist täglich nur ein Besucher erlaubt.

Besuche auf der Intensivstation sind nur nach vorheriger telefonischen Absprache möglich. Im stationären Bereich (insbesondere den Patientenzimmern) gilt grundsätzlich die Pflicht zum ständigen Tragen einer FFP2-Maske.

Außerdem muss ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten und die Hände beim Betreten des Klinikums desinfiziert werden.

Die Maßnahmen werden an den Sicherheitskontrollen an den Eingängen der beiden Kliniken überprüft und entsprechend umgesetzt.

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