Auf dem Hobbyland-Areal in Balingen rückt für den Bizerba-Neubau der Abrissbagger an

Von Benjamin Rebstock

Am Service-Standort des Balinger Großunternehmens Bizerba tut sich was: Der Abrissbagger rückt an, um die Gebäude auf dem Hobbyland-Areal zu beseitigen. Laut Unternehmenssprecher Markus Ketterer laufen die Bauarbeiten nach Plan. Die Vermutung, dass keltische Wasserleitungen gefunden wurden, erfüllte sich nicht.

Auf dem Hobbyland-Areal in Balingen rückt für den Bizerba-Neubau der Abrissbagger an

Die ersten Gebäude werden für den Bizerba-Neubau abgerissen.

Das Balinger Großunternehmen Bizerba baut für 15 Millionen Euro nahe der Straße Auf Jauchen ein Logistikzentrum mit 24-Stunden-Service, das Kunden innerhalb eines Tages auf der ganzen Welt beliefern können soll.

Nach Entkernung nun der Abriss der alten Gebäude

Doch damit Neues entstehen kann, muss Altes beseitigt werden. Nachdem einige Wochen zuvor die Abrissarbeiten vorbereitet wurden, rückte nun der Bagger am Service-Standort des Unternehmens, dem früheren Hobbyland, an, um die Gebäude, in denen zuletzt Büros sowie der Autovermieter Europcar angesiedelt waren, zu beseitigen.

Diese Arbeiten seien noch bis Ende März vorgesehen, wie Unternehmenssprecher Markus Ketterer gegenüber dem ZOLLERN-ALB-KURIER mitteilt. Danach soll mit dem Bau der neuen Halle begonnen werden.

Keine keltischen Wasserleitungen

Bisher, so Ketterer, läuft auf der Baustelle alles glatt. Es gab keine Schwierigkeiten. Beim Versetzen des Trafohäuschens sei man auf eine Wasserleitung gestoßen, bei der man vermutete, dass sie keltischen Ursprungs sei. Diese Annahme bestätigte sich jedoch nicht.

Zudem könnte sich auf dem Gelände Alemannengräber befinden, was zu einem zweiwöchigen Baustopp führen würde. Bislang seien jedoch keine gefunden worden, so der Unternehmenssprecher auf Anfrage des ZOLLERN-ALB-KURIER.