Ein 21-Jähriger wurde am Dienstag vom Balinger Amtsgericht zu einer Geldstrafe verurteilt. Er dachte, dass er sein eigenes Konto für Überweisungen von Bitcoin-Ankäufen zur Verfügung stellt. Dagegen war es so, dass ahnungslose Kunden, die Rolex-Uhren oder 3D-Drucker über das Internet gekauft hatten, ihm ihr Geld überwiesen haben und der junge Mann die Zahlungen ins Ausland transferierte. Die Kunden haben ihre Waren nie erhalten. Dass er für kriminelle Machenschaften benutzt wurde, war dem Angeklagten offenbar nicht klar.
Der junge Mann hatte Zahlungen von Kunden, die Bitcoin-Ankäufe getätigt haben sollen, auf sein Konto bekommen und auf ein Konto im Ausland überwiesen. Um Krypto-Währung handelte es sich dabei offenbar allerdings nie. Das vermeintlich seriöse Stellenangebot fand er auf einer beliebten Verkaufs-Plattform im Internet. Stellenangebot über „Ebay“Der Angeklagte schilderte den Sachverhalt wie folgt: Wäh...
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