Schömberg

Alle Jahre wieder: Schömberger Realschüler erneut beim Ingenieurwettbewerb erfolgreich

07.06.2021

von Pressemitteilung

Alle Jahre wieder: Schömberger Realschüler erneut beim Ingenieurwettbewerb erfolgreich

© Realschule

Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern.

Schömbergs Realschülerinnen und Realschüler sind echte Technikfreaks. Jetzt gingen einmal mehr Preise der Ingenieurkammer Baden-Württemberg an die Technik-AG der Schlichemtäler Schule.

Schülerinnen und Schüler der Technik-AG der Realschule Schömberg erreichen beim aktuelle Wettbewerb der Ingenieurkammer Baden-Württemberg (INGBW) erneut Bestleistungen. Der Ingenieurwettbewerb „JuniorING“ gehört zu den bundesweit größten Schülerwettbewerben. Alle drei eingereichten Modelle der Realschule Schömberg landeten auf den begehrten „Stockerlplätzen“.

Nachdem 2020 der Landessieg und Vizemeistertitel erlangt wurden, gelang es in diesem Jahr die dritten Plätze beider Alterskategorien innerhalb von Baden-Württemberg zu stellen.

Realistisches Modell eines Stadiondachs

Unter dem Motto „Junior.ING – Stadiondach – durchDACHt konstruiert“ wurde die Aufgabe gestellt, ein statisch realistisches Modell eines Stadiondachs zu planen und zu bauen, welches einerseits filigran und innovativ ist, andererseits aber auch einer vorgegebenen Belastung standhält.

Unter der Leitung von Gernot Beller und Sebastian Fauth entstanden unter erschwerten Pandemiebedingungen in der Technik-AG schlussendlich drei Modelle, die von einer hochkarätigen Fachjury aus Ingenieuren und Vertretern des Ministeriums für Kultus und Sport bewertet wurden. Dabei teilen sich Lahja Beller (Grundschule Dunningen) und Stefanie Sauter (Realschule Schömberg) mit ihrer „flowArena“ und Thilo Gauß und Timm Sauter (beide Realschule Schömberg) mit ihrer „OwlArena“ den erstmals zweifach vergebenen dritten Platz der Alterskategorie 1 (von Klasse1 bis 8). In der Alterskategorie 2 (von Klasse 9 bis 13) wurden Pius Schwenk, Jannik Kaltenbach, Josua Netzer, Adrian Kräutle und Max Hietmann für ihre „KubixArena“ ausgezeichnet.

Siegerehrung pandemiebedingt zeitversetzt

Die Siegerehrung, bei der die Preisträger ihre Preisgelder und Urkunden in Empfang nehmen durften, fand pandemiebedingt zeitlich versetzt bei der Ingenieurkammer in Stuttgart statt. Hierbei konnten auch die Modelle der erfolgreichen Mitbewerber begutachtet werden, die ebenfalls durch Vielfalt und Ideenreichtum überzeugten.

Die Intension des Wettbewerbs ist die Begeisterung Jugendlicher für technische Problemstellungen und das Wecken von Interesse an Ingenieursberufen. An der hohen Motivation der Schüler lässt sich jedes Jahr aufs Neue beobachten wie sehr dies gelingt.

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