Alkoholisierter 19-Jähriger kracht mit seinem Audi in einen Verteilerkasten in Rosenfeld
10.10.2021
© Jasmin Alber
Der Verteilerkasten der Telekom in der Bickelsberger Straße wurde beim Unfall am frühen Samstagmorgen zerstört.
Der Unfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen auf der Bickelsberger Straße in Rosenfeld. An der Kreuzung der Robert-Bosch-Straße kam ein 19-jähriger Audi-Fahrer in der Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte in den Verteilerkasten. Da er knapp 1 Promille Alkohol im Blut hatte, wurde sein Führerschein einbehalten.
Ein 19-Jähriger ist am frühen Samstagmorgen mit seinem Audi A4 gegen den Verteilerkasten der Telekom an der Rosenfelder Ortsdurchfahrt – im Kreuzungsbereich Bickelsberger Straße und Robert-Bosch-Straße – sowie gegen ein Verkehrsschild gekracht. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war er in der Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.
Führerschein ist vorerst weg
Knapp 1 Promille Alkohol im Blut, die bei ihm festgestellt wurden, dürften unfallursächlich gewesen sein, schildert die Polizei. Der Führerschein wurde einbehalten.
Seine beiden Mitfahrer wurden vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Auch der Fahrer kam zur Blutabnahme in eine Klinik.
Höhe des Schadens muss noch ermittelt werden
Die Höhe des Schadens, sowohl am Fahrzeug als auch am Verteilerkasten, ist den Polizeiangaben zufolge noch nicht bekannt. Feuerwehr und DRK wurden nach der Erstmeldung in der Nacht ebenfalls hinzugerufen, konnten aber wenig später wieder abrücken.
Die Telekom wurde noch in der Nacht verständigt. Dem Vernehmen nach waren Mitarbeiter auch bereits am Samstagmorgen vor Ort, um den Schaden zu begutachten. Doch noch am Sonntag um die Mittagszeit waren Internet und Festnetztelefon in etlichen Rosenfelder Haushalten tot.
Eine Anfrage bei der Telekom, bis wann die Störung behoben sein wird, blieb bislang unbeantwortet (Stand Sonntag, 14.30 Uhr).
Upate: Am Montag hat sich die Pressestelle der Telekom gemeldet. „Leider kann ich Ihnen noch kein Enddatum mitteilen, da umfangreiche Arbeiten notwendig sind. Bitte gehen Sie davon aus, dass wir daran arbeiten, die Störung so schnell wie möglich bearbeiten“, teilt Telekomsprecher Frank Domagala mit. Er entschuldigt sich ausdrücklich bei den Kunden für die entstandenen Einschränkungen. „Wir bedauern den Sachverhalt sehr, besonders weil wir die Störung nicht zu vertreten haben“, betont der Pressesprecher.
Es gibt Ersatzleistungen
Telekom werde die betroffenen Kunden recherchieren, informieren und die passenden Ersatzleistungen anbieten. Dies könne zum einen eine Anrufweiterschaltung, ein Aufbuchen von Datenvolumen bei bestehenden Mobilfunkverträgen, ein Schnellstartpaket oder auch ein Notfallhandy sein.
