Albstadt testet - und zwar mit drei mobilen Teams und in jeder Einrichtung

In den Albstädter Kindertageseinrichtungen und Schulen haben die Testungen für städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begonnen.

Insgesamt erhalten rund 360 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich testen zu lassen.

Dazu gehören pädagogische Fachkräfte, Einrichtungsleitungen, Hauswirtschaftskräfte, Hausmeister und Reinigungskräfte in den städtischen Kitas, Betreuungspersonal für Schülerinnen und Schüler, Mensapersonal, Sekretärinnen, Bundesfreiwillige, Hausmeister und Reinigungskräfte an Schulen sowie die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern des Kinder- und Jugendbüros.

Vor Ort und in jeder Einrichtung

Durchgeführt werden die Testungen in jeder Einrichtung vor Ort. Hierzu fahren drei mobile Testteams die Einrichtungen einzeln an und führen die Testungen durch.

Ein Team wird von zwei städtischen Mitarbeiterinnen, Heidrun Maute und Göher Yildirim, gebildet, die mittels einer Schulung zu Abstreichern ausgebildet wurden. Sie fahren jeweils dienstags und donnerstags an die Kitas und Schulen.

Die beiden anderen Testteams sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer örtlichen Apotheke, die an vier Tagen in der Woche die Einrichtungen anfahren und vor Ort testen.

Mehr Sicherheit schaffen

„Der Verpflichtung des Landes Baden-Württemberg, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kitas und Schulen wöchentlich zwei anlasslose Testoptionen zur Verfügung zu stellen, kommen wir als Kommune damit vollumfänglich nach“, erläutert Albstadts Pressesprecherin Sarah Braun.

Das Angebot der Schnellteststrategie hat vom Land vorerst bis zum 31. März Gültigkeit. In diesem Zeitraum will die Stadt Albstadt ebenfalls die Möglichkeit der Schnelltestung anbieten, um mehr Sicherheit zu schaffen und die Eindämmung der Corona-Pandemie voranzubringen.

Dank an die Beteiligten

„Ausdrücklich bedanken will ich mich im Namen der Stadtverwaltung bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Bereitschaft zur Testung sowie bei unseren Abstreichern für ihr Engagement“, erzählt Bürgermeister Steve Mall.

„Ein Dank gilt aber auch den Eltern der Kinder sowie Schülerinnen und Schülern für die Unterstützung und das Verständnis, wenn wir aufgrund von positiven Ergebnissen Gruppen schließen und eine häusliche Quarantäne aussprechen müssen.“