„Burladinger Aufruf“ nennt die Gruppe Alboffensive ihr Schreiben, mit dem sie sich gegen die Wahl der AfD ausspricht. Es handelt sich um „den Versuch, sehr unterschiedliche Menschen und Gruppen hinter einem gemeinsamen Minimal-Konsens zu versammeln“, heißt es in der Erklärung. Zahlreiche Vereinigungen haben den Aufruf bereits unterzeichnet.
Die Alboffensive nimmt für ihren Aufruf auf die Stadt Burladingen Bezug.
„Wir hoffen dass dadurch auch eine Vernetzung der Zivilgesellschaft angeschoben wird“, beschreibt der Sprecher der Alboffensive, Moritz Elser, die Intention seiner Gruppe. Der Bezug zu Burladingen erkläre sich daher, „da Burladingen in Vergangenheit lokal und bundesweit negative Schlagzeilen, unter anderem im Zusammenhang mit der AfD produziert hat“, erklärt Elser.
Die ersten Unterzeichner
Zu den ersten Unterzeichnern, die ihre Zustimmung per E-Mail signalisiert haben, gehören bislang die Gruppierungen Albstadt bleibt bunt, AK Asyl Balingen, AK Asyl Hechingen, Die Linke – Kreisverband Zollernalb, Die PARTEI Kreisverband Zollernalb, Fridays For Future Albstadt, GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Zollernalbkreis, Jusos in der SPD im Kreisverband Zollernalb, der SPD-Ortsverein Meßstetten und der Verein Kleinkunstbühne K3.