Absetzgelände auf Geislinger Waldhof: Kreis-FDP bemängelt die Intransparenz der Landesregierung

Von Pressemitteilung

Am vergangenen Samstag besichtigte die FDP Zollernalb auf Initiative ihres Kreisvorsitzenden Stephan Link sowie des FDP-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Dr. Dietmar Foth, das Waldhof-Gelände bei Geislingen.

Absetzgelände auf Geislinger Waldhof: Kreis-FDP bemängelt die Intransparenz der Landesregierung

Die FDP-Mitglieder besuchten den Waldhof in Geislingen.

Wilfried Schübel, Beauftragter des Landesamtes für Denkmalschutz für den Zollernalbkreis, erläuterte den Mitgliedern die lange und bedeutsame Geschichte des Waldhof-Geländes bei einer gemeinsamen Begehung des Areals. Insbesondere die Spuren der Römerstraße und des Kastells Häsenbühl sind noch heute in der Landschaft erkennbar.

Kastell Häsenbühl

Schübel ging auch auf die Folgen des KSK-Absprunggeländes für das dort befindliche Bodendenkmal ein. Er betonte, dass das Kastell Häsenbühl als einziges in Südwestdeutschland nicht überbaut wurde und daher weiterhin für zukünftige Generationen geschützt werden müsse.

Als weitere Gäste machten sich der FDP-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Hechingen-Münsingen, Rudi Fischer, die FDP-Gemeinderäte der Stadt Balingen Dr. Ingrid Helber und Dr. Werner Marquardt sowie der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Zollernalb-Sigmaringen, Felix Gminder, ein Bild von der Lage.

Verständnis für Belange der Bürgerinitiative

Im gemeinsamen Austausch kritisierten die Mitglieder der FDP Zollernalb die Intransparenz der Landesregierung und äußerten Verständnis für die Belange der Bürgerinitiative. Der Kreisverband möchte sich auch weiterhin über deren Anliegen informieren und wird bereits am 27. Mai einen gemeinsamen Stammtisch in Geislingen zu diesem Thema veranstalten.