Helfen Menschen in der Not: Diakoniepfarrer Herbert Würth, Phillip Neurath, Dekan Beatus Widmann, Horst Rein, Petra Hering, Diana Schrade-Geckeler und Wolfgang Staiger (von links).
Auf eine lange Geschichte kann die diakonische Bezirksstelle Balingen zurückblicken. Vor 75 Jahren, im Sommer 1945, wurde im Kirchenbezirk Balingen eine Bezirksstelle des Evangelischen Hilfswerks eingerichtet. Es entstanden Landesaufnahmelager in Balingen, Hechingen und Ebingen. Ziel war es, Menschen, die in großer Not sind, zu helfen und mit Hilfsgütern zu versorgen. Noch heute bleibt die diakonische Bezirksstelle Balingen diesem Grundsatz treu. „Menschen, die sich in einer Situation befinden, aus der sie nicht mehr herausfinden, lassen wir nicht alleine“, erklärt Dekan Beatus Widmann, „unsere Stärke ist es, dass wir immer dort einspringen, wo es Not gibt.“
Die Liste der Angebote ist lang: Sie reicht von Sozial- und Lebensberatung über Kurberatung sowie Schuldner-und Insolvenzberatung bis hin zur Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, Suchtberatung und Flüchtlingssozialarbeit.Betreuung von geflüchteten Menschen Letzteres ist vor ungefähr sechs Jahren entstanden. Anlass war die starke Fluchtbewegung 2014. „Wir betreuen die Geflüchteten in...
86% des Artikels sind noch verdeckt.
Jetzt weiterlesen
Sie möchten einen kostenpflichtigen Artikel lesen. Wählen Sie hier Ihr ZAK+ Angebot, um den kompletten Artikel lesen zu können.
