Albstadt

46. Mineralien- und Fossilienbörse findet am ersten Dezember-Wochenende in Albstadt statt

07.10.2022

Von Ralph Conzelmann

46. Mineralien- und Fossilienbörse findet am ersten Dezember-Wochenende in Albstadt statt

© Ralph Conzelmann

Hans Maurer aus Bad Urach organisiert die Börse in Albstadt-Tailfingen.

Die Messe ist eine Institution – und mit ihr der Organisator, Hans Maurer. Der Wahl-Schwabe, aus Idar-Oberstein stammend, ist zum siebten Mal Veranstalter.

Am Samstag, 3. Dezember, ist von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 4. Dezember, von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Parkmöglichkeiten stehen vor der Halle ausreichend zur Verfügung. Für Bewirtung ist gesorgt. Auch einen Kinderbereich gibt es: Die jungen Messegäste können nach Herzenslust „Edelsteine“ aus einem Sandkasten fischen.

Schauvorführungen, Sofort-Beratungen, -Bewertungen und –Reparaturen von Schmuckstücken aller Art runden das Angebot ab. Ausgebildete Mineralogen stehen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite und bewerten Einzelstücke.

Auch das Naturkundemuseum des Landes ist mit einem eigenen Stand vor Ort. Auf der Sonderschau des Museums werden neuere Fossilienfunde präsentiert.

Qualität muss stimmen

„Wir wollen Besuchern, Sammlern sowie Liebhabern eine tolle Messe bieten“, sagt Hans Maurer nach zwei pandemiebedingten Absagen. Obwohl es größere Messen als jene in Albstadt gibt, schätzen Besucher wie Händler die Veranstaltung in der Zollern-Alb-Halle. Und das aus gutem Grund, wie Maurer sagt: „Wir verwässern unser Niveau nicht durch minderwertigere Waren“, betont der Messemacher und er ergänzt: „Es gibt mehr Anfragen, als wir berücksichtigen können und wollen. Oberste Prämisse ist: Die Qualität muss passen.“

Gute Resonanz

Mit um die 50 Aussteller und erneut mehreren tausend Besuchern rechnet der gebürtige Pfälzer bei der 46. Messeauflage in Albstadt. Die Entwicklung der Veranstaltung ist sowieso beeindruckend. Immer mehr Gäste, ein stetig wachsendes Niveau und immer mehr Anfragen: Hans Maurer, bei dem die Messefäden seit 2014 zusammenlaufen, ist zufrieden.

„Wir wollen uns kontinuierlich steigern“, erklärt der in Bad Urach wohnende Goldschmied und zeigt auf eine Liste: Viele regionale Händler sind darauf vertreten, aber auch Standbeschicker aus Mittel- und Norddeutschland haben sich angesagt, ebenso Händler aus dem nahen Ausland.

Keine Massenware

Maurer ist überzeugt, dass sich sein Konzept weiterhin bewährt: Es gehe hier nicht um Masse, sondern um Klasse, verdeutlicht der Idar-Obersteiner, der den Interessenten „viele seltene und hochwertige Stücke“ verspricht.

46. Mineralien- und Fossilienbörse findet am ersten Dezember-Wochenende in Albstadt statt

© Horst Schweizer

Die Mineralien-, Fossilien- Schmuck- und Edelsteinbörse lockt die Besucher in die Zollern-Alb-Halle.

Damit auch künftig bleibt, was immer galt: Die Albstädter Börse ist nicht nur eine der ältesten ihrer Art, sondern auch eine mit hoher Reputation. Händler wie Besucher schätzen, dass es hier keine Massenware von Großhändlern gibt, sondern Handverlesenes von passionierten Ausstellern.

Hinzu kommen spezielle Attraktionen.

Öffnungszeiten

Geöffnet ist am Samstag, 3. Dezember, von 10 bis 18 und am Sonntag, 4. Dezember, von 11 bis 17 Uhr. Ins Foyer wird ab 10.30 Uhr Einlass gewährt.

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