31:21-Sieg gegen Großwallstadt: Der HBW Balingen-Weilstetten ist Meister der 2. Bundesliga

Von Larissa Bühler

Den Aufstieg sicherten die Spieler des HBW Balingen-Weilstetten bereits im Vorfeld, nun setzten sie der starken Saison die Krone auf: Mit dem 31:21-Erfolg in Großwallstadt machten die „Gallier“ im Saisonfinale die Meisterschaft perfekt.

31:21-Sieg gegen Großwallstadt: Der HBW Balingen-Weilstetten ist Meister der 2. Bundesliga

Der HBW ist Meister der 2. Bundesliga.

Mit einem deutlichen Sieg verabschiedete sich der HBW Balingen-Weilstetten aus der 2. Bundesliga.

Im Saisonfinale bezwangen die Schwaben den TV Großwallstadt mit 31:21 und sicherten damit die Meisterschaft.

Klare Erwartungen

Die Erwartungen vor dem Duell gegen den TVG, der bereits als Absteiger feststand, waren klar. „Wir wollen gewinnen“, betonte Trainer Jens Bürkle, „und die erfolgreiche Runde positiv abschließen.“

Den ersten Treffer der Partie markierte Marcel Engels für Großwallstadt, ein Doppelschlag von René Zobel brachte dann aber dem HBW die Führung (2:1/3.). Mario Stark egalisierte noch einmal – dann zog der HBW mit einem 3:0-Lauf auf 5:2 davon (6. Minute).

HBW setzt sich ab

In der Folge blieb Großwallstadt noch kurzzeitig in Schlagdistanz, schaffte beim 5:6 durch Michael Spatz zum letzten Mal den Anschluss. Nach dem 6:8 leistete sich Großwallstadt dann neun torlose Minuten, in denen sich der HBW auf 12:6 absetzte (24.).

Bis zur Pause stellten die Schwaben auf 15:8.

Starker Start in Durchgang zwei

Nach dem Wiederanpfiff legten die „Gallier“ gut los. Erst wenige Minuten waren vergangen, da machte es der HBW beim 19:9 zweistellig (34.).

Im weiteren Spielverlauf wahrte der HBW seinen deutlichen Vorsprung, angetrieben von den mitgereisten Fans. So stand letztlich ein deutlicher 31:21-Erfolg zu Buche – und damit die Meisterschaft.

Trainer zieht Bilanz

„Ich war in der ersten Hälfte nicht ganz zufrieden“, räumte Trainer Bürkle trotz aller Feierlichkeiten ein. „Wir haben da ein paar einfache Fehler gemacht und unsere Möglichkeiten nicht ganz genutzt.“

Dennoch konnte seine Truppe noch vor der Pause den Deckel drauf machen. „Es hat etwas gedauert, trotzdem muss man das an einem solchen Spieltag erstmal so machen“, gab es dann doch noch Lob vom Kommandogeber – und das absolut verdient.