150 junge Talente der Musik- und Kunstschule für eine klingende Ebinger Fußgängerzone

Von Desiree Dietsche

Kurz vor dem Zehn-Uhr-Glockenschlag ließ das kleine Trompetenensemble von Pavel Janecek „Toccata“ aus der Oper „Orpheus“ vom Turm der Martinskirche erklingen. Ein erfrischender Auftakt für die diesjährige Straßenmusik der Musik- und Kunstschule, die am Samstag rund drei Stunden lang die Ebinger Fußgängerzone mit verschiedenen Vorführungen und Mitmachaktionen in ein Musizierzimmer unter freiem Himmel verwandelte.

150 junge Talente der Musik- und Kunstschule für eine klingende Ebinger Fußgängerzone

Impressionen von der Straßenmusik in Ebingen

Mit einer beträchtlichen Anzahl an Mitwirkenden und herrlichem Sommerwetter wurde die Veranstaltung zu einer runden Sache, bei der der Spaß im Vordergrund stand, wie Musik- und Kunstschulleiterin Maritta Beuchel im Anschluss resümierte.

Das Straßenorchester war ein Zuschauermagnet

Besonders beeindruckend und ein deutlicher Zuschauermagnet waren dabei die Darbietungen des „Straßenorchesters“ unter der Leitung von Christine Mücke. Die Jugend des Musikvereins Onstmettingen, des Musikvereins Pfeffingen und der Nachwuchs des Städtischen Orchesters Albstadt, die parallel an der Musikschule Unterricht haben, erschufen eine enorme Klangfülle vor dem Rathaus.

Verschiedene Stationen in der Ebinger Fußgängerzone

Danach verteilte sich das bunte Programm auf verschiedene Stationen in der Fußgängerzone. Ob als kleinere Ensembles oder als Solisten stellten die jungen Musiker spielend oder singend unter Beweis, was sie draufhaben. Premieren gab es dabei ebenso wie letzte Auftritte in diesem Rahmen.

Umfangreiches Bild des musikalischen Könnens

Von Klavier über Gitarre bis hin zu den Popsängern bot sich ein umfangreiches Bild von dem, was junge Menschen erreichen können, die ein Instrument lernen.

Nicht nur die Lehrkräfte der Musik- und Kunstschule, die ihre Schützlinge tatkräftig unterstützten und teilweise auch selbst mit ihnen musizierten, sondern auch die Dirigenten der Musikvereine, welche abwechselnd bei den „Xingles“ spielten, sind hierbei lobend zu erwähnen.

Mitmach-Spiele für die Kleinsten

Auf die Kleinsten warteten Mitmach-Spiele, das „Giant Piano“, das mit den Füßen gespielt wird, und eine Mal- und Bastelecke. Darüber hinaus standen Mitglieder des Fördervereins der Musik- und Kunstschule Interessierten Rede und Antwort.

Maritta Beuchel nutzte die abschließende Versammlung vor dem Rathaus für die Verabschiedung von Liane Heinzelmann, die ihre Schützlinge im Fach Klarinette unterrichtet hatte.