Balingen

„Wir dürfen uns nicht ausruhen“

18.02.2019

von Marcel Schlegel

Seit Herbst fungiert Egon Welther bei der TSG Balingen als Teammanager. 

Mit dem 34-jährigen Sickinger sprach unser Mitarbeiter Marcel Schlegel über sein neues Amt und die Vorrunde des Fußball-Regionalligisten.

„Wir dürfen uns nicht ausruhen“

Egon Welther folgte auf Felice Di Lucia.Foto: Privat

Herr Welther, am Samstag beginnt die restliche Regionalliga-Rückrunde. Die TSG Balingen überwinterte mit 25 Punkten. Wie fällt Ihr Fazit aus?

Egon Welther: Sehr positiv. Wer als reine Amateurmannschaft in der Regionalliga eine solche Ausbeute erreicht, kann nicht viel falsch gemacht haben. Natürlich hat uns die Euphorie des Aufstiegs getragen und uns noch mehr Selbstvertrauen gegeben. Die Jungs haben die Konkurrenz sicher überrascht. Trotzdem dürfen wir uns in der Rückrunde auf diesem „Minierfolg“ nicht ausruhen. Wir müssen weiter hart arbeiten, um das große Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

Sicher kein leichtes Unterfangen. Wie kann man das schaffen?

Welther: Es ist wichtig, dass wir – wie schon in der Hinrunde – im Umfeld der Mannschaft stets ruhig arbeiten. Natürlich benötigen wir auch die Unterstützung unserer Zuschauer. Nur dann können die Jungs jede Woche an ihre Grenzen gehen.

Sie folgten im Herbst als Spielleiter auf Felice Di Lucia, hatten bei der TSG Balingen aber schon zuvor als Funktionär ohne offizielles Amt ausgeholfen. Wie waren Ihre ersten Amtshandlungen?

Welther: Ich habe zuerst mit jedem Spieler einzeln gesprochen und mir so einen Überblick der Anliegen und Stimmungen der Mannschaft verschafft. Natürlich habe ich auch das Gespräch zum Trainerteam um Chefcoach Ralf Volkwein gesucht.

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