Zollernalbkreis

DRK zieht zum Tag des Notrufs Bilanz

11.02.2019

von DRK-Pressemitteilung

Passend zum Datum wird am 11. Februar ( 11. 2.) der Tag der europaweiten Notrufnummer 112 begangen.

Traditionell veröffentlicht das Landratsamt gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Zollernalb an diesem Tag die offiziellen Zahlen zum Notruf und zu den Einsatzzahlen des vergangenen Jahres. Das DRK und der Landkreis sind gemeinsame Träger der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst im Landkreis.

DRK zieht zum Tag des Notrufs Bilanz

© DRK

In der Leitstelle gingen im vergangenen Jahr über 33.000 Notrufe ein.

Über 33.000 Notrufe

Bei der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst im Zollernalbkreis sind im Jahr 2018 über 33.000 Notrufe eingegangen. Ein durchschnittliches Gespräch dauert rund eine Minute und 17 Sekunden. Von sechs bis 22 Uhr gehen die meisten Notrufe ein.

Die Integrierte Leitstelle hatte ein Aufkommen von rund 85.000 Anrufen. „Das Rote Kreuz hat das Ziel, so schnell wie nur möglich zu helfen“, betont der DRK-Kreisverbandsvorsitzende Heiko Lebherz. Im Jahr 2018 wurden die Rettungswagen und Notärzte im Landkreis zu über 20.000 Einsätzen, davon in 5000 Fällen gemeinsam mit einem Notarzt, entsandt.

Flächendeckendes Netz

Die Freiwilligen Feuerwehren im Zollernalbkreis mussten im Jahr 2018 zu 255 Bränden ausrücken. In sieben Fällen wurden Personen aus brennenden Gebäuden gerettet. Bei 199 Kleinbränden konnte die Feuerwehr durch ein rasches Eingreifen größere Brandschäden verhindern.

Zur technischen Hilfe, beispielsweise nach Verkehrsunfällen, wurden die Feuerwehren im vergangenen Jahr 762 Mal alarmiert. Dabei mussten die Feuerwehren nach Verkehrsunfällen und Arbeitsunfällen auch 21 Tote bergen. Nach Unfällen konnten aber 97 Menschen und 20 Tiere gerettet werden.

Dies könne nur gelingen, weil im Kreis in nahezu jedem Ortsteil eine Abteilung bestehe. „Dank der guten und flächendeckende Ausstattung und vor allem durch hervorragende Ausbildung garantieren die Feuerwehren im Zollernalbkreis ein Höchstmaß an Sicherheit für die Bevölkerung, betont Kreisbrandmeister Stefan Hermann. Aktuell liegt der kreisweite Stand bei 2500 Angehörigen.

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