Messstetten

Riesige Resonanz: Aufnahmestopp bei den Kindern

08.02.2019

von Werner Lissy

Bei der Hauptversammlung lobte die stellvertretende Bürgermeisterin Elke Beuttler die Arbeit.

Aus den Berichten von Jugendleiter Fabian Vögtle und Schriftführer Elia Schott war zu hören, dass sich die Jugendfeuerwehr auf einen hohem Leistungsniveau befindet. In drei Gruppen werden die 14 Jungen und vier Mädchen von Vögtle und weiteren Ausbildern bei ihren Übungsdiensten für die Aufgaben der Feuerwehr fit gemacht.

Dabei gibt es viel Interessantes über die Geräte und die Funktionen verschiedener Hilfsmittel zu erfahren.

Besonderen Spaß machen die Löschübungen, bei denen normale Handfeuerlöscher, aber auch B- und C-Schläuche zum Einsatz kommen. Erstmals wurde im vergangenen Jahr zusammen mit zwei erfahrenen Feuerwehrmännern aus Burladingen eine Feuerlöscherprüfung für Privatpersonen angeboten.

Die Resonanz war erfreulich hoch, so dass einer Wiederholung nichts im Wege steht. Gerne beteiligten sich die Jugendlichen auch bei den Schauübungen der aktiven Wehr. Dabei zeigten sie, was sie alles gelernt haben.

Nicht nur die Übungsabende kamen gut an, sondern auch die verschiedenen Aktivitäten zur Kontaktpflege. Mittlerweile gibt es auch eine Kinderfeuerwehr für Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis neun Jahren. Die Resonanz ist so überwältigend, dass zwischenzeitlich sogar ein Aufnahmestopp verhängt werden musste.

Schriftführer Elia Schott listete die Dienstabende, die Einsatzübungen und die Ausbildungsmaßnahmen nochmals ausführlich auf. Dabei erwähnte er auch die Mitwirkung beim Tag der offenen Tür anlässlich der Einweihung der Funkzentrale im Feuerwehrhaus.

Überaus beeindruckend sei die Besichtigung der Atemschutzstrecke bei der Feuerwehr in Tailfingen gewesen. Kassierer Kurt Fischer gab bekannt, dass die Kasse einen geringen Barbestand aufweist. Eine einwandfreie Buchführung bestätigte der Prüfer Gerhard Roth.

Gesamtkommandant Ralf Smolle resümierte, dass die Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr viel geleistet habe. Er bat die Jugendlichen, auch weiterhin die Dienste regelmäßig zu besuchen: „Ihr seid der Grundstock für die Wehr.“ Für die Nachwuchswerbung wurden die vom Kreisfeuerwehrverband in Umlauf gebrachten Flyer an die Jugendlichen verteilt.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Elke Beuttler würdigte die Arbeit der Jugendausbilder und sprach ihnen hohe Anerkennung und den Dank der Stadt aus. Dank der gut funktionierenden Jugendarbeit sei es um den Nachwuchs für die Meßstetter Feuerwehr gut bestellt.

Die Jugendlichen hätten sich für eine sinnvolle Freizeitgestaltung entschieden. Ihr Appell lautete abschließend: „Bleibt dabei – wir brauchen Euch“. Die anschließende Entlastung erfolgte einstimmig.

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