Tuttlingen

Blechschäden und hängengebliebene Laster auf verschneiten Straßen

10.01.2019

von Polizei

Im Großen und Ganzen glimpflich verlaufen ist der heftige Wintereinbruch am Mittwochfrüh in der Region.

Lastwagen- und Autofahrer haben ihre Fahrweise angepasst, schneeschwere Bäume fielen zum Glück immer ins „Leere“. Bis um 12 Uhr registrierte das Lagezentrum beim Polizeipräsidium Tuttlingen für alle fünf Landkreise einen Unfall mit Leichtverletzten und insgesamt 36 Verkehrsunfälle mit Sachschaden. In Anbetracht der Straßenverhältnisse, dem anhaltenden Schneefall und dem hohen Verkehrsaufkommen in den frühen Morgenstunden zeigte sich die Polizei erleichtert, dass es keine größeren Unfälle gegeben hat.

Vor allem in den höheren Lagen von Alb und Schwarzwald stürzten Bäume unter der Schneelast um. Straßen waren dadurch zeitweise blockiert oder mussten gesperrt werden. Steile Anstiege oder Gefällstrecken waren das Problem der Lastwagenfahrer. An einigen Stellen kamen die Fahrzeuge nicht mehr weiter, andernorts rutschten sie weg und stellten sich quer.

Unterm Strich lobt die Polizei die Verkehrsteilnehmer der Region für ihren besonnen Fahrstil und ihre Aufmerksamkeit. „Alle haben dazu beigetragen, dass wir ohne größere Blessuren durch den Tag gekommen sind“, schreibt die Polizei in ihrer Pressemitteilung.

Da mit weiteren Schneefällen zu rechnen ist, appelliert die Polizei an die Autofahrer, sich auch weiterhin nur mit angepasster Geschwindigkeit und schneesicherer Ausrüstung auf den möglicherweise rutschigen Weg zu machen.

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