CDU-Basis bekommt eine Stimme
09.01.2019
Der Bezirksvorstand der kommunalpolitischen Vereinigung der CDU im Bezirk Württemberg-Hohenzollern spricht sich dafür aus, bei der Entscheidung über die Spitzenkandidatur für die nächste Landtagswahl ähnlich vorzugehen, wie bei der Neubesetzung der Parteispitze im Bund.
Nämlich mit Regionalkonferenzen in den Bezirken und einer abschließenden Entscheidung auf einem Landesparteitag.
„Einen Mitgliederentscheid wie im Vorfeld der Landtagswahl 2006 lehnen wir ab, auch andere Parteien haben zuletzt damit schlechte Erfahrungen gemacht“ sagte der KPV-Bezirksvorsitzende, der Pfronstetter Bürgermeister Reinhold Teufel. „Dagegen waren die jüngsten Regionalkonferenzen auf Bundesebene und der anschließende CDU-Bundesparteitag ein leuchtendes Beispiel für eine gut funktionierende innerparteiliche Demokratie“. Da 2019 die ersten Weichen für die Kür der Spitzenkandidaten gestellt werden, wünschen sich die Kommunalpolitiker aus den acht Landkreisen des Regierungsbezirks Tübingen, dass die Landes-CDU dem Beispiel der Bundespartei folgt.
