Rosenfeld

Rosenfelder Erlebnistage: viel Information und viel Spaß

05.12.2018

von Rosalinde Conzelmann

Die Vorbereitungen für die dritten Rosenfelder Erlebnistage sind angelaufen. Am 6. und 7. April 2019 präsentieren sich Handel und Gewerbe.

Das Konzept hat gepasst, die Aussteller waren zufrieden und die Besucher strömten nach Rosenfeld: Nachdem die gewerblichen Erlebnistage 2015 und 2017 rundum erfolgreich waren, ist jetzt Nummer 3 in Vorbereitung. „Rosenfeld live“ findet am 6. und 7. April 2019 statt. Mit dabei als Medienpartner ist erneut der ZOLLERN-ALB-KURIER.

Rosenfelder Erlebnistage: viel Information und viel Spaß

© Privat

Zur ersten Vorbereitungssitzung für die dritten Erlebnistage am 6. und 7. April war der Sitzungssaal im Rosenfelder Rathaus zur Freude von Organisationschef Eberhard Kipp gut gefüllt. „Es wurden neue Ideen konstruktiv diskutiert“, so Kipp.

500 Betriebe angeschrieben

Auch bei der dritten Auflage laufen die Fäden bei dem Rosenfelder Werbefachmann Eberhard Kipp zusammen. Projektleiterin Jennifer Kreudler hat bereits im Oktober mit der Planung begonnen und über 500 Gewerbetreibende angeschrieben. Sie ist mit dem Rücklauf zufrieden. Stand heute haben sich 28 Teilnehmer angemeldet. Kreudler geht aber davon aus, dass noch weiterer dazukommen. 2017 waren es 31 Aussteller. Diese Zahl möchten das Orgateam auf alle Fälle erreichen. Zum Großteil sind es die gleichen, die mitmachen, sagt Kreudler. Einige sind abgesprochen und dafür neue dazugestoßen. So beteiligen sich dieses Mal Start-up-Unternehmen, die sich bei der alten Knopffabrik angesiedelt haben. Dieser neue, kleine Gewerbestandort soll bei „Rosenfeld live“ in den Blickpunkt rücken.

Vor wenigen Tagen sind die Teilnehmer zum ersten Mal im Rosenfelder Rathaus zusammengekommen. Die Stimmung war laut Kreudler sehr gut.

Beim Konzept wollen die Macher, die von der Stadt organisatorische und auch finanzielle Unterstützung erfahren, auf Bewährtes setzen. Dreh- und Angelpunkt der Gewerbeschau sind wieder das Autohaus Holweger als Messehalle und die Unternehmen im angrenzenden Gewerbegebiet Dornbrunnen. Ebenfalls mit im Boot ist der Standort Fischermühle mit seinen Betrieben. Die drei Heiligenzimmerner Unternehmer, die 2015 und 2017 dabei waren, sind noch am Überlegen, sagt Kreudler. Sie hofft, dass die Zusage noch kommen wird. Alle Standorte werden an beiden Tagen mit Shuttlebusen angefahren, so dass die Besucher, die mit dem Auto kommen, parken und auf den Bus umsteigen können.

Kein Parkchaos mehr

„Was die Parkplätze betrifft, müssen wir nachjustieren“, sagt die Projektleiterin. Weil es vor zwei Jahren Probleme gegeben hat. Um im April ein Verkehrschaos zu verhindern, sollen mehr Flächen zur Verfügung stehen. Es ist angedacht, weitere Firmenparkplätze zu öffnen. Die Gespräche laufen, sagt Kreudler. Sie wird nach den Feiertagen mit der Erstellung der Broschüre beginnen, die im März vorgestellt wird und für Teilnehmer und Besucher gleichermaßen ein Leitfaden sein soll. Denn dort ist nachzulesen, wer was bieten wird von 11 bis 17 Uhr an den beiden Ausstellungstagen.

Vor zwei Jahren strömten rund 10 000 Besucher nach Rosenfeld, um sich persönlich von der Leistungsfähigkeit der örtlichen Betriebe zu überzeugen. Doch dies allein ist nicht der Grund für den Erfolg der zweitägigen Veranstaltung. „Es geht, wie der Name schon sagt, um das Erleben“, betont Kreudler. „Rosenfeld live“ biete nicht nur jede Menge Informationen, sondern auch ganz viel Spaß für die ganze Familie. „Es ist dieses ganze Paket mit seiner bunten Mischung, das die Erlebnistage so attraktiv macht“, lautet ihre Einschätzung. Zum Paket gehört auch die Beteiligung der örtlichen Vereine. Kreudler freut sich, dass deren Anzahl gestiegen ist. Mit dabei sind aus Leidringen der MSC und die Trachtengruppe; aus Rosenfeld die Feuerwehr, das DRK, der Förderverein Städtepartnerschaft, die Stadtkapelle und die NABU-Ortsgruppe sowie aus Heiligenzimmern Orfanis.

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