Balingen

Schwacher Auftritt der Horkheimer

27.11.2018

von Larissa Bühler

In der Spitzengruppe der 3. Liga Süd musste der TSB Horkheim am Wochenende etwas abreißen lassen.

Bereits am Freitag hatte der HBW Balingen-Weilstetten 2 in der Spitzengruppe den Anfang gemacht. Mit 27:27 holten die „Jung-Gallier“ einen Zähler gegen Kornwestheim. Am Samstag baute die HSG Konstanz auf Platz eins ihren Vorsprung aus. Mit 27:24 gewann der Ex-Zweitligist beim TSV Neuhausen/ Filder, bis dahin war es jedoch ein harter Weg. „Wir haben das totale Chaos – trotz wohl um die 40 Fehlwürfe beider Mannschaften zusammen – vermieden“, atmete HSG-Coach Daniel Eblen nach der Partie tief durch. Konstanz hat nun 24:4 Punkte, der HBW 2 20:6. Platz drei nimmt mit 18:8 Zählern der TSB Horkheim ein. Völlig überraschend zog der gegen den Tabellen-13. Saarpfalz mit 25:26 den Kürzeren. „Wenn man seine Siebenmeter nicht gut nutzt und ein paar einfache Tore nicht macht, darf man sich am Schluss nicht wundern“, so TSB-Coach Volker Blumenschein nach dem schwachen Auftritt seiner Mannschaft. Hinter den „Hunters“ lauern mit jeweils 17:9 Zählern die TGS Pforzheim und die Rhein-Neckar Löwen 2. Während die Erstliga-Reserve aus Mannheim gegen den HC Oppenweiler/Backnang (12. Platz/9:17 Punkte) ein knappes 36:35 sicherte, behielten die Goldstädter mit 31:29 beim TuS Dansenberg (7./16:10) die Oberhand. „Wir haben gute Lösungen gefunden und waren vielleicht diesen einen Tick besser am Ende“, lobte TGS-Abteilungsleiter Wolfgang Taafel.

Im Tabellenkeller sorgte derweil der Vorletzte TV Willstätt für eine Überraschung, setzte sich mit 32:30 gegen den Zweitliga-Absteiger HG Saarlouis durch. „Das war eines unserer schwächeren Spiele in dieser Saison“, klagte HG-Trainer Philipp Kessler. Schlusslicht Baden-Baden ging gegen Haßlochmit 24:28 leer aus, im Mittelfeld gab es für Fürstenfeldbruck ein 27:28 beim VfL Pfullingen.

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