Schömberg

Pariser Charme verzaubert

19.11.2018

Die Schömberger Französischschüler unternahmen eine viertägige Studienreise nach Paris und genossen das pulsierende, kulturelle Leben der Weltmetropole.

Das war ein Highlight: In der Woche vor den Herbstferien kamen 14 Schüler der Realschule in den Genuss einer besonderen Reise. Ihre Französischlehrerinnen Hanna Bischof und Yvonne Kostanzer unternahmen mit den Acht- und Neuntklässlern, die in Klassenstufe 7 das Fach Französisch als Hauptfach gewählt hatten, eine viertägige Studienreise nach Paris. Finanziell ermöglicht wurde die Fahrt für die „Franzosen“ durch einen Zuschuss des Deutsch-Französischen Partnerschaftsvereins Oberes Schlichemtal.

Pariser Charme verzaubert

© Realschule Schömberg

Die Schömberger Realschüler mit Karin Wenzig-Luck (Vierte von links) vom Partnerschaftsverein und ihren Französischlehrerinnen Hanne Bischof (außen links) und Yvonne Kostanzer (außen rechts) vor dem Eiffelturm.

Schon Wochen vor der Fahrt begannen die Vorbereitungen im Unterricht: Métro- und Stadtpläne wurden studiert, Präsentationen zur Stadt und zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten ausgearbeitet, diverse Gesprächssituationen auf Französisch simuliert. Die Vorfreude stieg dabei ganz nebenbei und der Countdown wurde buchstäblich gezählt, bis die Gruppe per Zug die Heimat Richtung „Gare de l’Est“ verließ. Kurz nach der Ankunft im Jugendhotel lockte die erste Sehenswürdigkeit auf dem „Place d’Etoiles“: Stufe für Stufe ging es hinauf auf den „Arc de Triomphe“, von dem aus man einen faszinierenden Rundumblick auf die Sternenstraßen der Stadt genießen kann. Beeindruckt von der Dimension der Metropole durften die Schüler anschließend noch stärker in das Pariser Flair eintauchen und auf eigene Faust die Prachtstraße der „Champs-Elysées“ entlang schlendern. Nach dem Abendessen ging es in das nächtliche Paris, um vom „Trocadéro“ aus den strahlend erleuchteten Eiffelturm zu bestaunen.

Am zweiten Tag standen das Viertel Montmartre mit der berühmten „Sacré-Coeur“ und der „Place du Tertre“ mit seinen Straßenkünstlern auf dem Programm. In Sachen Kunst sollte jedoch das Louvre mit berühmten Werken wie der „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci oder der Statue der Göttin Aphrodite, die „Venus von Milo“, von Alexandros van Antiochia den Höhepunkt bilden. Erkundet wurden außerdem das futuristisch anmutende Viertel „La Défense“ und die Shoppingmeile „Rue de Rivoli“. Ein Abendspaziergang auf der Ile de la Cité, währenddessen die Kathedrale „Notre-Dame“ besucht wurde, ließ den Tag ausklingen.

Ganz im Zeichen des Eiffelturms sollte der nächste Vormittag stehen: Bis auf die oberste, offene Aussichtsplattform der dritten Etage auf schwindelerregende 279 Meter ging es für die Schüler hinauf. Der 360-Grad-Ausblick auf die gesamte Stadt sowie das Bauwerk des Eiffelturms an sich waren laut Schüleraussagen eines der eindrucksvollsten Erlebnisse des Parisbesuches. Glücklicherweise traf die Gruppe an diesem Tag Karin Wenzig-Luck am Fuße des Pariser Wahrzeichens. Sie bedankten sich bei der Vorsitzenden des Partnerschaftsvereines persönlich für den Zuschuss.

Einen würdigen Abschluss der Reise bildete am letzten Abend eine Bootsfahrt auf der Seine, um die stimmungsvoll beleuchteten Bauwerke zu bewundern. Der besondere Pariser Charme und viele neue unvergessliche Eindrücke machten die Parisreise für die Schüler zu einem Höhepunkt in ihrer Realschulzeit.

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