Albstadt

Auf kulinarischen und geographischen Höhen

17.11.2018

Der Arbeitskreis Albstadt-Chambéry veranstaltete ein „Week-End Culinaire“.

Die Partnerschaft Albstadt-Chambéry bewegt sich auf vielerlei Ebenen. Neben Kooperationsprojekten zwischen den Partnerstädten werden auch außerhalb offizieller Anlässe die Begegnungen zwischen den Mitgliedern der beiden Partnerschaftskomitees aktiv gepflegt.

Auf kulinarischen und geographischen Höhen

© Privat

Beim Besuch der Freunde aus Chambéry wurde auch die Albstädter Umgebung erkundet.

 

Nach der Teilnahme des Arbeitskreises am „Marché des Continents“ im Juni und dem Gegenbesuch beim „Fest der Kulturen“ stand kürzlich eine weitere Begegnung an: 25 Mitglieder der Association besuchten Albstadt und lernten bei einem „Week-End Culinaire“ nicht nur die schwäbische Küche kennen.

Lebendiger Austausch

Das Wetter und die Stimmung hätten nicht besser sein können, als die Gäste aus Chambéry von ihren Gastgebern in Empfang genommen wurden. Vor ihnen lagen ein buntes Programm und der Genuss von so manchen schwäbischen Köstlichkeiten.

Die Chambéryaner hatten die Albstädter 2017 zum kulinarischen Wochenende eingeladen – nun revanchierte sich der Arbeitskreis Albstadt-Chambéry.

Der Samstag begann für die eine Hälfte der Teilnehmer mit einer Wanderung auf dem Traufgang „Hossinger Leiter“. Ortskundig führte Helmut Müller durch die Herbstlandschaft. Als besonderes Schmankerl überraschte Müller die Wanderer mit einem Vesper und frischem Apfelsaft aus eigener Ernte.

Der Rest der Gruppe unternahm mit Claudia Egelhaaf, stellvertretende AK-Vorsitzende und Französischlehrerin am Progymnasium Tailfingen, einen Spaziergang durch die Ebinger Innenstadt. Am Nachmittag wurde die Kulinarik in den Mittelpunkt gerückt. Wieder konnten sich die Teilnehmer zwischen zwei Alternativen entscheiden: Die einen wurden im Brauhaus Zollernalb mit der Braukunst vertraut gemacht.

Die anderen zog es an die Kochtöpfe: Albstädter und Chambéryaner kochten gemeinsam unter der Leitung von Susanne Feil und Sandra Eppler in der Lehrküche der Lutherschule ein schwäbisches Büffet. Zum Abschluss kamen auch die „Bierbrauer“ dazu, zusammen wurde das Gekochte verspeist. Das eigens für dieses Kochevent aufgelegte deutsch-französische Kochbuch erwies sich nicht nur als wertvoller Helfer, sondern wurde zur Erinnerung allen Teilnehmern überreicht.

Einen gelungenen Abschluss der dreitägigen Begegnung, die federführend von der Geschäftsstelle des Arbeitskreises beim Kulturamt organisiert wurde, bildete der Besuch des Schäferfests. Vollgepackt mit „regionalen Souvenirs“ traten die Freunde aus Chambéry die Heimreise an.

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