Balingen

TSG hofft auf rund 2000 Zuschauer

01.09.2018

von Marcel Schlegel

Am Sonntag um 14 Uhr erwartet Aufsteiger TSG Balingen den 1. FC Saarbrücken im Reutlinger Kreuzeichestadion.

Das Spiel zwischen dem ausrichtenden Tabellenneunten aus Württemberg und dem Fünftplatzierten aus dem Saarland ist aufgrund von Sicherheitsbedenken der Balinger Polizei nach Reutlingen ins zweitligaerprobte Kreuzeichestadion verlegt worden.

„Wir hoffen, dass das eine einmalige Sache ist“, sagt TSG-Geschäftsführer Fabian Fecker, der hinsichtlich der notwendigen Ertüchtigung der Balinger Bizerba-Arena nichts Neues berichten kann. „Es wäre wichtig, dass die sicherheitsrelevanten Baumaßnahmen in der Bizerba-Arena schnellstmöglich beginnen können.“ Bisher taten sich Stadt und Verein schwer, Baufirmen für die entsprechenden Modifikationen zu finden. Momentan bestreitet der Aufsteiger seine Heimspiele in der Balinger Spielstätte – Hochsicherheitsspiele wie das morgige ausgenommen – daher noch mit einer Ausnahmegenehmigung des Verbandes, stets in Absprache mit der Polizei.

Sascha Döther möchte keinen Druck auf den schwäbischen Verein ausüben. „Wir setzen der TSG keine Deadline, die festlegt, wie lange diese Ausnahme bestehen darf – damit ist keinem geholfen“, so der Geschäftsführer der Regionalliga Südwest GbR. Stattdessen beobachte man die Heimspiele und bewerte die Lage je nach Verlauf individuell. „Wir sehen, dass die Balinger sich mühen und unterstützen sie bestmöglich.“

Indes weist die TSG darauf hin, dass es zum morgigen Spiel keinen Online-Kartenvorverkauf gibt. Tickets sind ausschließlich an der Tageskasse erhältlich. Die Balinger hoffen auf mindestens 2000 Zuschauer, die trotzdem den Weg an die Kreuzeiche auf sich nehmen. Alle Heimfans sind auf der Haupttribüne untergebracht. Rund 400 Gästefans werden erwartet, sie finden im schräg gegenüberliegenden Gäste-Sektor Platz.

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