Hausener Golfer tragen ein Bergziegenturnier aus
28.08.2018
Für die Hausener Golfer gibt viele gute Gründe, der Bergziege zu Ehren ein Golfturnier auszutragen: Das idyllische Landschaftsbild wird nicht nur durch die herrliche Flora geprägt, sondern auch durch die „meckernde“ Fauna.
Schafe und Ziegen helfen ganz nebenbei dem Greenkeeper, die Rasenflächen um den Golfplatz herum kurz zu halten – was ökologisch gesehen kein Problem für die Tiere ist, denn die Anlage wird ohne Pestizide und chemische Zusätze gehegt.
© Privat
Heinrich Schewe und Heidrun Gimpl siegten beim Bergziegenturnier, das zu Ehren der lebenden „Rasenmäher“stattfand.
Was aber sämtliche Golfspieler in Hausen gedanklich als erstes mit einer Bergziege verbinden ist die bergige Anlage, die den Spieler oft schräg am Hang stehen lässt. Es reicht nicht, nur sein technisches und strategisches Können abzurufen, sondern vor allem Kraft, Konzentration und Ausdauer. Und genau das ist es auch, was den Golfplatz im Vergleich zu anderen so besonders macht und worauf die Hausener auch insgeheim ein wenig stolz sind: nicht jeder Golfer ist dem Platz gewachsen und stößt leicht an seine Grenzen.
Am vergangenen Sonntag wurden beim Kanonenstart um 11 Uhr die Flights auf die Runde geschickt. Fünf Stunden später konnte den Siegern gratuliert werden: die Netto-Gesamtwertung gewann Marco Schwer vor Dr. Wilhelm Hornauer und Heidrun Gimpl. Den Gesamtbruttosieg holte sich Heinrich Schewe (Sieger Herren), gefolgt von Manuel Pichler und Heidrun Gimpl (Siegerin Damen). Ein besonderer Dank ging an den Neuzugang Hannes Pfeffer, der den Club durch seine Kochkünste zusätzlich bereichert, und natürlich an den Golfplatzbetreiber Erich Renz und sein Team für die Organisation und gute Betreuung durch den Tag.
