Balingen

Ideen für eine ökologische Zukunft gehen nicht aus

21.07.2018

Der Verein Regionalgenial Zollernalb blickt auf zwei bewegte Jahre zurück.

Ein positives Resümee zog der Verein Regionalgenial Zollernalb jüngst bei seiner Mitgliederversammlung in Balingen. Das Vorstandsteam Klemens Jakob, Almut Petersen und Sandra Stopper gab einen kurzen Rückblick auf die Aktivitäten in den Jahren 2017 und 2018.

Ideen für eine ökologische Zukunft gehen nicht aus

© Privat

Bei der Hauptversammlung des Vereins Regionalgenial Zollernalb wurden kürzlich in Balingen neue Beiratsmitglieder gewählt.

Der Verein möchte Menschen, die soziale und ökologische Initiativen, Projekte oder Unternehmen entwickeln, zusammenbringen und vernetzen. Ein fester Bestandteil der Vereinstätigkeit ist die Mitarbeit und Durchführung der Warentauschtage in Balingen und Hechingen.

Auch in Albstadt hatte eine Gruppe von Bündnis 90/Die Grünen einen ersten Warentauschtag erfolgreich organisiert. „Diese Ideen sollen sich gerne weiterverbreiten und von anderen Gruppen aufgenommen werden“, meinte Almut Petersen dazu. Vorträge, Buchvorstellungen und auch Aktionen wie die Herstellung der Pflanzenkohle Terra Preta waren weitere Aktivitäten des Vereins. In Hechingen führte Regionalgenial das vom Landesumweltministerium geförderte Projekt „Energiesammelkarten“ durch, das mit einem speziellen interaktiven Losverfahren örtlichen Vereinen finanzielle Zuschüsse für ökologische Projekte bescherte. Vernetzung ermöglichten auch die öffentlichen Treffen „Regionalgenial im Wartesaal“, zu denen der Verein monatlich zur Diskussion eines bestimmten Themas in den Balinger Bahnhof einlud.

Viele neue Mitglieder konnte der Verein durch die Aufnahme der Initiative „Wabe“ verzeichnen. „Wabe“ steht für „Wir alle brauchen einander“ und ist ein Projekt, das langfristig konkrete alternative Wohnformen in einer Solidargemeinschaft anstrebt. Als neue Untergruppe im Verein Regionalgenial ist die Initiative auch mit drei Mitgliedern im Beirat des Vereins vertreten. Neu in den Beirat gewählt wurden Annegret Hahn-Bartusch, Gerald Jauch, Christine Koch-Kuhring sowie Gabi Rosenberg. Der Verein will sich in Zukunft auch mit den Ideen einer solidarischen Bauwirtschaft sowie dem Projekt des Mietshäusersyndikats beschäftigen.

Diesen Artikel teilen: