Zollernalbkreis

Land und Bund fördern die Sanierung der Schulen

02.06.2018

In diesem Jahr wird das Land Mittel in Höhe von rund 172 Millionen Euro für die Sanierung von Schulen zur Verfügung stellen.

Zudem stelle der Bund über das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz 251 Millionen Euro bereit, teilt die Landtagsabgeordnete Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) mit.

In den Zollernalbkreis, so heißt es in der Pressemitteilung weiter, fließen 2,8 Millionen Euro. In die Programme des Landes und des Bundes wurden in Albstadt die Kaufmännische Schule (282.000 Euro), in Balingen die Realschule (545.000 Euro), das Gymnasium (1,17 Millionen Euro) sowie die Gewerbliche Schule (179.000 Euro aufgenommen. Außerdem fanden die Grundschulen in Jungingen (341.000 Euro) und in Rosenfeld (88.000 Euro) sowie die Gemeinschaftsschule in Rangendingen (296.000 Euro) Einzug.

Das Land beteiligt sich in den Jahren 2017 bis 2019 in Höhe von zehn Prozent der Tilgungsverpflichtung an den Sanierungslasten der Kommunen. Der Fonds steigt im Zuge der November-Steuerschätzung 2017 um 137 auf insgesamt 422 Millionen Euro für diese drei Jahre an. Nach rund 41 Millionen Euro in 2017 werden 173 Millionen in 2018 und 207 Millionen in 2019 bereitgestellt. Gemäß der Entscheidung der kommunalen Landesverbände sollen davon 80 Prozent (337 Millionen Euro) für die Sanierung von Schulen verwendet werden, die anderen 20 Prozent (84 Millionen) für die Sanierung von Brücken.

Zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Gemeinden, Stadt- und Landkreise gewährt der Bund bis Ende 2022 Finanzhilfen von 3,5 Milliarden. Davon erhält das Land 251,24 Millionen Euro.

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