Ab Dienstag herrscht auf der B27 bei Engstlatt Staugefahr
26.05.2018
Wegen Fahrbahnarbeiten steht auf der B27 bis August nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Das Regierungspräsidium Tübingen lässt auf einer Länge von rund 3,7 Kilometern die schadhafte Fahrbahndecke der B27 zwischen Balingen-Nord und dem nördlichen Anschluss an die B463 bei Bisingen in beiden Fahrtrichtungen sowie die Rampen an den Anschlussstellen Engstlatt und Balingen-Nord sanieren. Die Arbeiten beginnen am Dienstag, 29. Mai.
Während der gesamten Bauzeit bis August stehe pro Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung, teilt die Behörde mit. Vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten erfolgt ab Dienstag die Einrichtung der erforderlichen Verkehrssicherung. Während dieser Vorarbeiten werden die Auffahrten in Fahrtrichtung Tübingen auf dem Streckenabschnitt kurzzeitig gesperrt.
Zur Regelung des Verkehrs wird eine örtliche Umleitung eingerichtet. Die Arbeiten sind in drei Abschnitte unterteilt. In der ersten Phase bis Ende Juni wird die Fahrbahn in Fahrtrichtung Rottweil ab Höhe der Anschlussstelle Engstlatt einschließlich der westlich gelegenen Auf- und Abfahrten an der Anschlussstelle Balingen-Nord gesperrt. Der Verkehr in Richtung Rottweil wird beim Anschluss an die B463 (Hühnerfarm) auf die Gegenfahrbahn übergeleitet und an der Mittelstreifenüberfahrt Balingen-Mitte zurückgeführt.
Die Fahrtrichtung Balingen verbleibt auf der rechten Spur. Autofahrer können am Knoten Engstlatt abfahren. Wer an der Anschlussstelle Balingen-Nord auf die B27 in Richtung Rottweil auffahren will, wird innerörtlich zur Anschlussstelle Balingen-Süd umgeleitet. Verkehrsteilnehmer, die von Tübingen auf der B 27 kommen und in Richtung Geislingen fahren wollen, haben die Möglichkeit, an der Anschlussstelle Balingen-Mitte abzufahren. Über die weiteren beiden Bauphasen will das Regierungspräsidium rechtzeitig informieren.
Bereits in der ersten Phase werden vorbereitende Arbeiten wie die Verbesserung von Randeinfassungen und Rinnenplatten, der Austausch der Straßenablaufabdeckungen und Vermessungsarbeiten entlang des Mittelstreifens ausgeführt. Mit der Fertigstellung rechnet die Straßenbaubehörde im August. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,85 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
