Stoppelfeld steht bei Übung in Flammen
05.05.2018
Bei ihrer Übung am Maifeiertag hatten die Heinstetter Einsatzkräfte einen Flächenbrand zu löschen.
Um 10 Uhr heulte die Sirene auf und die Funkmelder piepten. Gemeldet war ein Flächenbrand im Gewann Sandbühl. Die Übung hatten Abteilungskommandant Frank Löffler und sein Stellvertreter Reiner Steidle vorbereitet.
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Die Feuerwehrleute bauten bei ihrer Übung einen Wassersack auf und verlegten entsprechende Leitungen.
Die Abteilung Heinstetten rückte mit ihren beiden Fahrzeugen aus. Angenommen wurde, dass ein Traktor durch einen technischen Defekt ein Stoppelfeld in Brand setzte. Der Fahrer, der den Traktor aus dem Gefahrenbereich bringen wollte, übersah den hinter dem Fahrzeug stehenden Einweiser. Dieser wurde unter dem Anhänger eingeklemmt.
Die Mannschaft unter der Leitung von Zugführer Michael Gomeringer, Gruppenführer Rudolf Abt und Gruppenführer Harald Sieber ging ruhig und geordnet vor. Ziel war, mit Feuerpatschen und Wasser die Ausbreitung des Feuers zu verhindern sowie den Eingeklemmten unter dem Anhänger zu befreien. Da die 1200 Liter Wasser im Fahrzeug endlich sind, übten die Wehrleute das Aufstellen eines Wassersacks, der von Landwirten mit Wasserfässern im Pendelverkehr gefüllt wurde. Das wie auch die technische Rettung funktionierte reibungslos. Nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft gingen die Heinstetter Feuerwehrleute zum gemütlichen Grillen über. Alle Aktiven mit Frauen und Kindern sowie die Seniorenmannschaft waren eingeladen.
