Das „Elements“ legt einen drauf

Wer sich schon ein Ticket für das diesjährige Elements-Festival in Dormettingen besorgt hat, darf sich freuen: Dirk Bamberger, Maurizio Mammato und Elements-Koordinator Björn Freyberg machen das Festival in der diesjährigen, vierten Auflage noch größer und noch besser, wie sie sagen.

 

Größer ist vor allem bei der Hauptbühne beim Amphitheater des Dormettinger Schiefererlebnisparks das richtige Stichwort. 36 Meter breit und 14 Meter hoch soll die pyramidenförmige Hauptbühne im neuen, einmaligen und aufwändigen Design werden. Eine richtige Bühne, wie man sie von großen Elektro-Festivals eben kennt.

VIP-Plattform mit Bühnenblick

Den besten Blick auf diese Bühne und Samstags-Headliner „R3HAB“ haben die Besucher, die sich rechtzeitig eins der mittlerweile ausverkauften VIP-Ticket besorgt haben. Sie werden auf einer Seite des Amphitheaters eine eigene Plattform mit Theke und Sitzgelegenheiten genießen können. Für die dritte Bühne haben sich Bamberger, Mammato und Freyberg wieder etwas Besonderes überlegt: In Kooperation mit der Beatparade können die Festivalgänger vor einem Truck feiern. Von Hardstyle über Goa und Psy bis hin zu Drum 'n' Bass: Hier werde alles angeboten, was man sonst auf der Hauptbühne nicht hört.

Die Camping-Tickets sind in diesem Jahr schon im Vorverkauf gefragt, sagt Björn Freyberg. Wer sich an diesem Wochenende noch ein Plätzchen auf der Wiese sichern will, muss sich beeilen, darf sich aber auf eine weitere Neuheit freuen: Am Samstag- und Sonntagmorgen wird es jeweils Frühstücksangebote geben. Auf dem Zeltplatz wird es also weder langweilig, noch wird man hungrig. Auch im „Tante-Elements-Laden“ stoßen die Festivalgänger auf ein überarbeitetes und erweitertes Angebot. Neu auf dem Campingplatz wird die Shisha-Außenstelle sein. Die Shishalounge auf dem Festivalgelände wird ebenfalls vergrößert sein.

Wenn auch das Feedback generell auffällig gut ausgefallen sei in den vergangenen Jahren, haben sich die Veranstalter auf ein erneutes Hochsommerwochenende vorbereitet: Schattenplätze sind beim „Elements“ in diesem Jahr also keine Rarität mehr, dafür sorgen Spinnenzelte und Sonnenschirme. Für eine Abkühlung stehen wieder Duschen bereit. Die Food-Stadt lässt weiterhin niemanden hungrig zurück. Neu ist jedoch die einheitliche Gestaltung und Dekoration der Stände, die in Pagoden untergebracht sind. Generell setzen sie in diesem Jahr auf neue Dekorationselemente. Auch Wasserspiele, also beleuchtete, steuerbare Fontänen am See, gehören zum Konzept. Auch in Sachen Sicherheit ist das Elements bestens vorbereitet, betonen sie.

In diesem Jahr erwarten die Veranstalter wieder mehr Zuschauer. Eine fünfstellige Zahl wäre der Traum der drei Hauptverantwortlichen. Beim Vorverkauf merken sie, dass das „Elements“ immer bekannter wird. Die Bestellungen reichen vom Bodensee bis nach Stuttgart und vom tiefen Bayern bis an die französische Grenze im Schwarzwald. Auch die vielen bekannten Künstler loben die außergewöhnliche Atmosphäre und das Flair im Schiefererlebnis, das auch Besucher und Dormettingens Bürgermeister Anton Müller so schätzen.

Info Weitere Informationen zum Lineup und Tickets gibt es auf elementsfestival.de und in den Geschäftsstellen des ZOLLERN-ALB-KURIERS.