Von Agnes bis zum Boulevard
19.04.2018
Am Mittwoch wurde es für zahlreiche Schüler ernst: Die Abiturienten konnten planmäßig in die Prüfungen starten und hinter das Fach Deutsch ihren ersten Haken setzen.
Ab acht Uhr wurde gestern an den allgemein bildenden wie an beruflichen Gymnasien das Abitur im Fach Deutsch geschrieben.
Aus fünf Aufgaben mussten die Schüler eine auswählen und bearbeiten. Zur Wahl stand eine vergleichende Interpretation einer Textstelle aus Peter Stamms „Agnes“ mit Max Frischs Roman „Homo faber“. Die vergleichende Interpretation von Lyrik befasste sich mit den Gedichten „Alles still!“ von Theodor Fontane und „Winter“ von Alfred Lichtenstein. (1889-1914). Die Prüflingen konnten auch die Erzählung „Spuk in Genf“ von Erich Kästner interpretieren oder einen Essay erstellen. Als Grundlage diente ein Dossiers mit Texten zu dem Thema „Sprache - leicht gemacht“.
Die fünfte Aufgabe befasste sich mit Zeitungstexten, einerseits zur Boulevardpresse und deren Einfluss auf die Demokratie, andererseits zum Phänomen der Low Performer, die im Beruf unter ihren Leistungen bleiben.
