Albstadt-Ebingen

Mitgliederstand auf Rekordniveau

17.04.2018

von Vereinspressemitteilung

Der Ebinger Alpenverein profitiert von beliebten Kursen und guter Ausbildung.

Die Sektion Ebingen im Deutschen Alpenverein verzeichnet einen erneuten Rekordstand seiner Mitglieder. Deren Zahl stieg auf 3160 an. Im voll besetzten Spitalhof blickte der Vorsitzende Sven Eppler auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Themen in den ordentlichen Sitzungen waren die Brandschutzsanierung im Bürgerturm. Im Ebinger Haus konnte die größere Sanierung abgeschlossen werden. Neu eingeführt wurde ein Tourenportal, welches seither gut frequentiert werde. Ebenso bewährt habe sich nach kurzer Zeit die Digitalisierung der Geschäftsstelle.

Mit aktuell 3160 Mitgliedern, was einem Zuwachs von rund 100 Personen gleichkommt, ist der DAV nicht nur Albstadts größter Verein, er rangiert auch auf den vorderen Rängen im Zollernalbkreis. Zurückzuführen sei dies auf eine gute Ausbildung mit Kursen und der weiter großen Resonanz für Kletterscheine im Balinger Zentrum Vertical. Dort konnten 317 Personen aus- und fortgebildet werden.

Zahlreiche Unternehmungen prägten das Jahresgeschehen der Sektion Ebingen. Ein breites Spektrum boten 28 durchgeführte Touren im Sommer und Winter, die Familiengruppe blickte auf fünf Unternehmungen zurück. Aufrecht erhalten wurde die Partnerschaft mit der CAF Chambéry. Größte Gruppe sind weiter die Senioren, welche bei ihren Wanderungen 789 Teilnehmer verzeichnete. Ebenso aktiv waren die „Reife Bergler“ mit 16 Veranstaltungen. Aktiv ist ebenso die Bergsteigergruppe Balingen, welche neben ihren Aktivitäten auch 35 Gymnastikabende durchführte.

Vertreten auf Bundesebene

Die Jugend mit ihren verschiedenen Gruppe wurde von Jana Kästle und Frederik Durst vorgestellt. Bei Wettkämpfen vertraten junge Sportler die Sektion auch auf Bundesebene. Naturschutzreferent Hans Jürgen Gommel ging auf die Wegerenovierung am Stuhlfelsen als Großprojekt ein. Die Genehmigung seitens des RP Freiburg ist erteilt, Unterstützung sagte das Landratsamt Sigmaringen und die Gemeinde Beuron zu. Gommel bemängelte das fehlende Interesse bei Arbeitseinsätzen. Einen entsprechenden Anteil könnte die Jugend dazu beitragen. Das Ebinger Haus verzeichnete im Vorjahr 1349 Übernachtungen, was einen leichten Rückgang darstellt.

Das erfolgreiche Vereinsjahr wirkte sich auch in den Finanzen von Schatzmeister Horst Linnig positiv aus. Die Revisoren Rolf-Dieter Maier und Beate Conzelmann bescheinigten eine exakte Verwaltung. Linning stellte den Voranschlag als Haushaltsplan für das laufende Jahr vor. Dafür gab es ein einstimmiges Votum. Ebenso für die von Stadtrat Friedrich Pommerencke herbeigeführten Entlastung für Vorstand und Ausschuss. Er zeigte sich vom Spektrum ebenso angetan wie von Idealismus der Sektion.

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