Messstetten-Heinstetten

Mit dem Frühling kehren die Schafe auf ihre Weiden zurück

10.04.2018

von Gudrun Stoll

Mit den ersten Sonnenstrahlen ist auch das Leben in der Natur erwacht. Nach dem langen und auch bitterkalten Winter erfreuen sich die Menschen am fast biblischen Bild einer grasenden und vom Hirten wohl behüteten Schafherde.

Schafe prägen das Bild der Alb und keine Maschine der Welt kann ihre Arbeit ersetzen. Wo regelmäßig Schafe weiden, gibt es keine Versteppung oder Verbuschung. Die Wacholderheiden auf der Schwäbischen Alb sind durch jahrhundertelange Beweidung entstanden. Die Idylle täuscht über den harten Alltag und die Existenznöte der Schäfereibetriebe hinweg. Schäfer brauchen im wahrsten Sinne des Wortes ein dickes Fell. Aber die Alb ohne Schafe wie hier bei Heinstetten scheint unvorstellbar.

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