Neuer Schuppen für den Bauhof

Wie Lippus mitteilte, weist der Verwaltungshaushalt ein Volumen von rund 940 000 Euro auf. Neben den allgemeinen, laufenden Einnahmen und Ausgaben gilt es, einmalige Aufwendungen zu finanzieren. Nachdem die laufende Jagdpacht zum 31. März 2019 ausläuft, seien 2018 die Weichen für die Neuverpachtung zu stellen und das erforderliche Jagdkataster aufzustellen; das koste rund 3000 Euro.

Mitte des Jahres 2018 erfolgt die Archivierung des Gemeindearchivs durch Kreisarchivar Alfons Koch für rund 28 000 Euro, so Lippus. Nachdem die Gemeinden die Kanaluntersuchungen im Rahmen der Eigenkontrolle durchzuführen haben, vergab der Gemeinderat in einer der letzten Sitzungen die Ingenieurleistungen. Inklusive der Kanalbefahrungen auf einer Länge von rund vier Kilometern hat die Gemeinde insgesamt 30 000 Euro aufzuwenden, davon über den Haushalt 2018 anteilig 20 000 Euro. Nicht zuletzt sind für die Umstellung des bisherigen kameralistischen Buchungswesens auf die doppische Buchführung 6000 Euro aufzubringen, so der Dorfchef.

Weiter nannte er folgende Zahlen: Die Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt dürfte bei rund 30 000 Euro liegen. Der Vermögenshaushalt weist ein voraussichtliches Volumen von 210 000 Euro auf, davon fallen 80 000 Euro auf den beabsichtigten Bau eines Lagerschuppens für den Bauhof beim Feuerwehrgerätehaus und rund 24 000 Euro für ein neues Kindergartenbusle. Für den geplanten Abriss des ehemaligen Gasthauses Rössle, für den ein Förderantrag aus dem ELR-Programm gestellt wurde, sind 35 200 Euro eingestellt.