Allbstadt-Ebingen

Neue Volksbank-Zentrale: Baubeginn im nächsten Jahr

11.12.2017

Die Planungen für das Verwaltungsgebäude in Ebingen sind einen bedeutenden Schritt vorangekommen. Das Baugesuch liegt der Stadt inzwischen vor.

Vor ziemlich genau einem Jahr hat die Volksbank Albstadt ihre Pläne, eine neue Verwaltungszentrale in zentraler Lage Ebingen zu bauen, publik gemacht: Jetzt rückt die Realisierung des Projekts in greifbare Nähe. Laut Pressemitteilung der Volksbank ist das Baugesuch inzwischen bei der Stadt Albstadt eingereicht worden. Nach dreijähriger Planungszeit soll der Baubeginn, je nach Witterung im ersten Halbjahr 2018 erfolgen.

Neue Volksbank-Zentrale: Baubeginn im nächsten Jahr

© Holger Much

Auf dieser Brachfläche, dem früheren Rieber-Areal, und dem angrenzendem Eisplatz wird gebaut: Wenn der Rohbau für das Verwaltungsgebäude fertig ist, geht es mit den Wohnungsprojekten weiter. Bis 2021 soll die gesamte vorgesehene Bebauung realisiert sein.

Das Baugesuch für den Verwaltungsneubau am Eisplatz in Ebingen ist, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, am 15. November zusammen mit der verantwortlichen Projektleitung, der Firma Wessner N. E. S. T. Bau, an Baubürgermeister Udo Hollauer übergeben worden. Ein großer Meilenstein in den seit 2014 andauernden Überlegungen und Planungen für den Verwaltungsneubau sei somit erreicht. Sehr viel Zeit, Arbeit und Herzblut seien in den letzten drei Jahren in diese Planungen geflossen.

Neue Volksbank-Zentrale: Baubeginn im nächsten Jahr

© Entwurf: Volksbank

Es wird konkret: Der Startschuss für das Gebäude erfolgt im ersten Halbjahr 2018.

„Zu sehen, wie die Planungen von ersten Gedanken über das Papier schließlich Form annehmen, ist großartig“, sagt Vorstandssprecher Robert Kling. Als regional ansässige Bank freue sich der Gesamtvorstand insbesondere darüber, dass erste Gewerke bereits an Handwerker aus der Raumschaft ausgeschrieben und vergeben worden seien und mit den Albstadtwerken direkt vor Ort schon früh ein leistungsfähiger Nahwärme- und Energieversorger gefunden worden sei. Die geplanten und vorgestellten Kosten könnten, so Kling, aus heutiger Sicht eingehalten werden. „Insgesamt werden sich durch den Verwaltungsneubau viele positive Auswirkungen für Mitarbeiter, Mitglieder und Kunden, wie auch die Region ergeben. Für die Mitarbeiter der Volksbank wird sich in der täglichen Arbeit eine Erleichterung einstellen, liegt der Fokus des Neubaus doch auf einer effizienten Raumnutzung und kurzen Wegen.“

 

Spätestens im Juni 2020 soll die Volksbankzentrale stehen

Nutzung Das neue Verwaltungsgebäude, das mit einem Kostenaufwand von rund 9,7 Millionen Euro auf dem Eisplatz realisiert werden soll, wird 120 Mitarbeitern Platz bieten. „Eine offene, variable und zukunftsorientierte Gebäudestruktur“ soll ermöglichen, auf alle Anforderungen optimal reagieren zu können. „Von diesen Vorteilen“, heißt es in der Pressemitteilung der Volksbank, „profitieren auch die Eigentümer der Bank, die Mitglieder.“

Zeitplan Als geplante Bauzeit sind zwei Jahre angesetzt. Der späteste Fertigstellungszeitpunkt und Einzug wäre somit laut Vorstandsprecher Kling im Juni 2020 möglich.

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