Juniorakademie bietet Einblicke in den technischen Berufsalltag
01.11.2017
Die Juniorakademie lässt begabte Achtklässler in sechs Unternehmen schnuppern.
Bereits zum 14. Mal bekommen begabte Achtklässler die Chance, bei Firmen aus der Region den technischen Berufsalltag kennenzulernen. Die Juniorakademie wird vom Regierungspräsidium Tübingen und der Firma Groz-Beckert aus Albstadt organisiert und finanziert, um begabten und interessierten Schülern die Chance zu geben, erste Erfahrungen in technischen Berufen zu machen und so ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen zu können.
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Die Teilnehmer der Juniorakademie bereiten sich im Haus Bittenhalde in Tieringen auf ihre Firmenprojekte vor.
Die Schülerinnen und Schüler müssen sich für dieses Projekt über ihre Schulen bewerben. Während der Projekttage arbeiten sie an verschiedenen technischen Aufgabenstellungen in sechs Unternehmen. Bei der Firma Bizerba in Balingen werden LED-Würfel gelötet, die dann vom Mikrocontroller Arduino gesteuert werden. Die Gruppe bei Krug+Priester, ebenfalls ein Balinger Unternehmen, baut eine Binäruhr.
In Albstadt fertigen die Schüler bei Assa Abloy ein Kickboard und bei Groz-Beckert wird eine elektrisch betriebene Kurbelschwinge konstruiert und gestaltet. Bei der Firma Gühring entwerfen die Juniorakademiker den Fuß einer Standuhr aus Aluminium und bei Steinmeyer bauen die Schüler einen Modellhubschrauber.
Der ZOLLERN-ALB-KURIER ist auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartner der Projektwoche. Hierfür befragen drei Juniorreporter die Schüler und Schülerinnen sowie deren Betreuern zu den einzelnen Projekten. Außerdem besuchen die Juniorreporter einige der teilnehmenden Firmen und berichten über Interviews mit Auszubildenden.
Das Programm begann bereits am Dienstag direkt nach dem Eintreffen der Jugendlichen in der Unterkunft im Haus Bittenhalde mit einem Kennenlernspiel, dem Mittagessen und den Einweisungen in die verschiedenen Projekte. Der Start in den Firmen ist erst heute. Am kommenden Freitag werden die Teilnehmer der einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse im Groz-Beckert-Auditorium in Albstadt-Ebingen präsentieren. Trotz des vollen Zeitplans bleibt noch Zeit für Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel für das Klettern am Dienstagabend oder die Wanderung am Mittwochmittag entlang des Albtraufs.
