Albstadt/Sigmaringen

Mit innovativen Ideen die Zukunft gestalten

26.10.2017

von Pressemitteilung der Hochschule

Die School of Entrepreneurship baut die Vernetzung mit Unternehmen in der Region aus.

Die vor einem Jahr gegründete School of Entrepreneurship am Hochschulstandort Sigmaringen fördert und unterstützt Studierende und externe Partner in ihren Gründungsvorhaben. Ein weiteres Aktionsfeld der School of Entrepreneurship besteht darin, neue Geschäftsfelder in bestehenden Unternehmen weiterzuentwickeln. Dafür wurden im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen angestoßen.

Mit innovativen Ideen die Zukunft gestalten

© Hochschule

School of Entrepreneurship: Die Studierenden mit ihren Auftraggebern.

„Wir helfen Gründern sowohl bei ihrer Geschäftsmodellierung als auch bei der Entwicklung von Strategien, Marketing- und Vertriebskonzepten“, so Prof. Dr. Uwe Sachse, Projektleiter und Mitinitiator der School of Entrepreneurship. „Unser Ziel ist es, in der Region eine Gründerkultur zu schaffen und Menschen mit innovativen Ideen zu ermutigen.“ Regionale Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Potenziale aus Digitalisierung und Industrie 4.0 für sich zu nutzen. Zunehmend arbeiten deshalb Industrie und Gewerbe mit der Hochschule bei der Entwicklung von Problemlösungen und digitalen Geschäftsmodellen zusammen. In einer neuen Veranstaltungsform diskutieren studiengangsübergreifende Projektgruppen aus Studierenden der Betriebswirtschaftslehre und des Faches Facility and Process Design mögliche Maßnahmen.

Wie können mit Hilfe von Industrie 4.0 neue Produkte entwickelt bzw. bestehende weiterentwickelt werden, damit für Kunden ein Mehrwert entsteht? Mit dieser Frage der Firma Franz Eisele und Söhne aus Sigmaringen setzt sich ein Projektteam im Wintersemester 2017/2018 auseinander. Eine weitere Projektgruppe erarbeitet Handlungsempfehlungen für die Firma „ProMediPac“ aus Mengen, die Menschen mit Behinderung eine Arbeit bietet. Die Studierenden sollen Hinweise erarbeiten, wie ein Konzept zur Steigerung der Bekanntheit und zur Verbesserung der Positionierung von ProMediPac aussehen kann.

Um eine neue Form der strategischen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und regionaler Industrie zu etablieren, entwickelte die School of Entrepreneurship ein neues Modell. Die Industriebetriebe bieten Jungunternehmern die Möglichkeit, vorhandene Produktionsstätten zu nutzen, um beispielsweise Prototypen anzufertigen und ihre Idee zu testen. Dafür profitieren die Unternehmen vom Know-how der Bachelor- und Masterstudierenden der Hochschule, die mit innovativen Geschäftsideen Projekte dieser Betriebe weiterentwickeln und neue Geschäftsfelder eröffnen (Corporate Entrepreneur).

 

School of Entrepreneurship – was ist das denn eigentlich?

Netzwerk Die School of Entrepreneurship ist eine regionale Initiative mit dem Ziel, StartUps zu unterstützen, Gründer zu schulen und ein aktives Existenzgründungsnetzwerk zu bieten. Dadurch soll eine attraktive wirtschaftliche Perspektive für Hochschulabsolventen und gründungsinteressierte StartUps entstehen. Außerdem will sie den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft fördern. In Kooperation mit Unternehmen sollen dabei neue Geschäftsfelder identifiziert und weiterentwickelt werden.

Team Zum Team der School of Entrepreneurship gehören StartUp-Manager Andreas ter Woort, Prof. Dr. Matthias Premer, Prof. Dr. Clemens Möller und Prof. Dr. Uwe Sachse.

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