Zollernalbkreis

Onstmettingen mit blütenweißer Weste

03.08.2017

von Larissa Bühler

Die weiteren Mannschaften aus dem Kreis blicken mit gemischten Gefühlen auf die Sommerrunde zurück.

So richtig zufrieden konnte mit dem Abschluss der Sommerrunde nur der TC Onstmettingen sein. Ebingens Herren und die Balingerinnen kassierten hingegen im Saisonfinale einen Dämpfer.

Für die Hechinger Herren ist die Runde in der Württembergliga beendet. Ob sie jedoch weiter in dieser Klasse antreten dürfen ist noch offen. Denn eigentlich haben die Zollernstädter die Runde auf einem Abstiegsrang beendet. Doch schafft der SV Leingarten am Wochenende den Aufstieg in die Regionalliga, dürften die Hechinger drin bleiben. Verliert der württembergische Meister jedoch gegen Wiesbaden, müssen die Hechinger runter in die Verbandsliga.

In der war in dieser Sommerrunde die zweite Mannschaft des TCH angetreten. Doch auch die Reserve kam nie wirklich in Fahrt, tat sich gegen die starken Konkurrenten ziemlich schwer. Magere 1:6 Punkte standen letztlich zu Buche – und damit Rang sechs, der in der Verbandsliga ebenfalls den Abstieg bedeutet. Viel besser lief es da für die TG Ebingen. Die Albstädter waren mit großen Ambitionen in die Spielzeit gestartet. „Wir wollen auf jeden Fall vorne mitspielen“, hatte Trainer Predrag Barin zum Rundenstart betont – und seine Mannschaft kam den Anforderungen nach. Zum Meistertitel sollte es jedoch nicht reichen. Primus Schwendi brachte den Albstädtern ihre einzige Niederlage bei und blieb selbst makellos.

Ohne Punktverlust beendete derweil der TC Onstmettingen die Sommerrunde in der Württembergstaffel. Wie schon 2016 war das TCO-Quartett der Konkurrenz klar überlegen und musste nur acht Matches abgeben. Sieben Siege in sieben Spielen brachten den Onstmettingern schließlich die Titelverteidigung.

Bei den Damen blickt der TC Hechingen auf eine durchwachsene Spielzeit zurück. Gegen die Kellerkinder der Verbandsliga konnten die Zollernstädterinnen ihre Punkte einfahren – den Top drei waren sie jedoch unterlegen. Die gerechte Folge: Platz vier im Gesamtklassement. In der anderen Verbandsliga-Gruppe bewies die BTG Balingen das etwas glücklichere Händchen. Drei von fünf Spielen wurden gewonnen, die 0:9-Klatsche im Saisonfinale gegen Meister Sindelfingen beendete dann jedoch auf den letzten Metern die Titelträume der Kreisstädterinnen. In der Oberligastaffel sah es derweil lange Zeit so aus, als könnte das Quartett der SPG Ratshausen/Schömberg am Ende triumphieren. Mit drei souveränen Siegen starteten die Spielerinnen in die Sommerrunde – im Endspurt lief dann aber nichts mehr zusammen und die Damen aus Ratshausen und Schömberg wurden durch drei Niederlagen in Folge auf den dritten Rang durchgereicht.

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