Weichen für die Doppik sind gestellt

Bei der Umstellung des Finanzwesens auf die kommunale Doppik wird die Finanzsoftware SAP-Smart verwendet. Auf rund 36 000 Euro belaufen sich die Kosten. Die jährlichen Kosten für den laufenden Betrieb steigen gegenüber dem bisherigen kameralen System von 12 000 auf voraussichtlich 15 000 Euro.

Das Rechenzentrum hatte der Gemeinde Angebote für zwei unterschiedliche Finanzsoftware-Lösungen unterbreitet. Die Verwaltung sah jedoch beim SAP-Produkt mehrere Vorteile: Hier wurde die Umstellung auf anfangs 2019 zugesichert. Auf eine Laufzeit von sieben Jahren betrachtet hat dieses finanzielle Vorteile. Albstadt und Obernheim haben das SAP-Produkt bereits im Einsatz, und eine Mitarbeiterin von Nusplingen arbeitet teilweise bereits damit.

Die Stadt Meßstetten hat sich ebenfalls für SAP entschieden. So können sich die Kämmereimitarbeiter bei Fragen künftig austauschen. Außerdem setzen die künftigen zwei Fusionspartner von KIRU – die Rechenzentren in Stuttgart und Karlsruhe – ausschließlich SAP ein. Ein Großteil der großen Städte hat ebenfalls bereits hierauf umgestellt.