Rentner wird auf B463 von Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt

Der 78-Jährige wollte im Bereich der Einmündung des Weges zur Romanischen Weilerkirche die Bundesstraße überqueren. Aus Richtung Owingen kam im selben Moment ein Opel Corsa mit zu hoher Geschwindigkeit angefahren.

Als der 26-jährige Opelfahrer den von rechts kommenden Fußgänger erkannte, bremste er zwar sofort ab, konnte den Unfall aber nicht mehr verhindern. Er fuhr den 78-jährigen frontal an und schleuderte ihn zu Boden. Dabei zog sich der Rentner lebensgefährliche Verletzungen zu.

Mit dem Rettungswagen wurde er zuerst ins Zollernalbklinikum nach Balingen eingeliefert. Später musste er in die Crona-Klinik Tübingen verlegt werden. An dem Opel Corsa entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 1000 Euro. Der Wagen wurde für weitere Untersuchungen von der Polizei sichergestellt. Die B463 blieb für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.

Folgeunfall im Rückstau

Im Rückstau, der sich nach dem Unfall gebildet hatte, hat es einen Folgeunfall gegeben. Gegen 22.40 Uhr fuhr ein Audifahrer aus Richtung B27 kommend an das dortige Stauende heran. Wegen seinem zu hohen Tempo musste der 20-Jährige eine Vollbremsung einleiten. Als er bemerkte, dass es ihm trotzdem nicht reicht, vor dem Stauende zu halten, zog er auch noch die Handbremse.

Daraufhin geriet sein Audi ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im angrenzenden Grünbereich. Auf dem Dach liegend konnten sich die beiden Insassen selbst aus dem Wagen befreien. Sie wurden leicht verletzt und vorsorglich in die Uni-Klinik Tübingen eingeliefert. An dem Audi entstand Totalschaden.