Stetten a.k.M.

Polizei steht vergebens vor der Tür

07.06.2017

Wie versorgt die Halterin des Kangals, der eine Frau totgebissen hat, ihre Katzen? Die Behörden wollten es wissen.

Die 43-jährige Frau hat, wie ausführlich berichtet, neben den drei Hunden auch über 20 Katzen auf ihrem Anwesen in Frohnstetten gehalten. Wie bereits vor Pfingsten angekündigt, wollten sich die Ortspolizeibehörde und das Veterinäramt des Landratsamtes Sigmaringen gestern ein Bild davon machen, wie die nahezu 30 Katzen gehalten werden.

Polizei steht vergebens vor der Tür

In diesem Haus in Frohnstetten hielt eine 43-Jährige über 20 Katzen und drei Hunde. Foto: Benno Schlagenhauf

Doch die Polizeibeamten und die Mitarbeiter des Veterinäramtes standen vor verschlossenen Türen. Die Halterin der Katzen sei nicht zu Hause gewesen, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung von Gemeinde und Landratsamt.

Da keine akute Gefährdung der Tiere bestehe, verschafften sich die Behördenvertreter keinen Zutritt zum Haus. Nun werde versucht, die Halterin zu erreichen, um einen Besuchstermin zu vereinbaren.

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